Die Generation Z ist am Black Friday am kauffreudigsten

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15- bis 29-Jährige sind am Black Friday besonders in Kauflaune, wie eine Umfrage von Salesforce in der Schweiz zeigt. Die älteren Generationen wollen sich hingegen mit Einkäufen eher zurückhalten. Die Hälfte der Befragten will gar nichts kaufen.

Die Generation Z plant, am meisten auszugeben. (Source: Joshua Rawson-Harris / unsplash.com)

Eine im Auftrag von Salesforce durchgeführte Umfrage zu Einkaufsplänen am Black Friday zeigt, dass die Generation Z in der Schweiz am kauffreudigsten ist. Jede dritte Person (34 Prozent) der Altersklasse von 15 bis 29 Jahren plant demnach, in diesem Jahr mehr einzukaufen als im Vorjahr.

Die jüngste der in der Umfrage befragten Generationen verhält sich damit entgegen dem allgemeinen Trend. 39 Prozent aller Befragten wollen an diesem Black Friday nämlich weniger konsumieren als im Vorjahr, wie Salesforce schreibt. Die Hälfte aller Teilnehmenden gab an, am Black Friday gar nichts kaufen zu wollen.

Argumente gegen Black-Friday-Shopping

Der am häufigsten angegebene Grund für keinen oder weniger Konsum am Black Friday ist, dass nichts gebraucht wird. Dies sagen 59 Prozent der Kaufunwilligen. 28 Prozent wollen ihren Konsum generell verringern. Weitere genannte Gründe sind die Inflation und ein ökologisches Kaufverhalten bei Verbrauchern. Dazu kommt laut Salesforce, dass Saison-End-Verkäufe in der Schweiz populärer sind als der Black Friday. Ein Drittel der Teilnehmenden, welche die Black-Friday-Aktionen nicht nutzen wollen, äusserten eine gewisse Skepsis gegenüber der ursprünglich amerikanischen Rabattschlacht.

Als häufigste Inspiration (64 Prozent) für Einkäufe gilt bei den Befragten der stationäre Handel. Bei der jüngsten Generation ist Social Media die am meisten genutzte Inspirationsquelle. Der beliebteste Kanal war dabei Instagram.

"Es ist offensichtlich, dass die unter 30-Jährigen eine andere Einkaufseinstellung haben als die übrigen Altersklassen", sagt Luca Pastorino, Vertriebsleiter bei Salesforce Schweiz. "Wir sehen auch bei unseren Kunden, dass diese Generation auf andere Aktionen und Massnahmen reagiert, weshalb eine genaue Kenntnis der Kunden sowie eine personalisierte Ansprache über die richtigen Channels umso wichtiger ist."

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