Partnerschaft

Quickline und Virtual Global Trading verzahnen ihre Smartmeter-Portfolios

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von René Jaun und msc

Quickline und Virtual Global Trading partnern im Bereich der Smartmeter-Lösungen. Hier wollen die Unternehmen die Kompetenzen des jeweils anderen in ihre Portfolios integrieren.

(Source: geralt / pixabay.com)
(Source: geralt / pixabay.com)

Die beiden Schweizer Unternehmen Quickline und Virtual Global Trading (VGT) gehen eine Partnerschaft ein. Wie es in der Mitteilung von Quickline Energy heisst, wollen die beiden Unternehmen Synergien Nutzen und die Kompetenzen des jeweils anderen in ihr Produktportfolio integrieren.

Dabei geht es um Smartmeter-Produkte. Konkret stellt Quickline eine Smartmeter-Plattform für Energieversorger für das Messen und Steuern von Strom, Wasser, Gas und Fernwärme bereit, wie es in der Mitteilung heisst. Diese Plattform stellte Quickline Ende 2021 vor, wie Sie hier lesen können. Die Plattform von VGT wiederum beinhaltet Tools zur Integration und Digitalisierung der wesentlichen Energiethemen. Zu diesen Tools gehört ein Kundenportal, die Visualisierung und Steuerung smarter Gebäude sowie ein Webshop.

Im Rahmen der Partnerschaft werde Quickline Dienstleistungen und Produkte von VGT in ihre Smartmeter-Lösung einbinden, während VGT Vorleistungen bei Quicklines Smartmetering-Plattform beziehe, schreiben die Unternehmen. So könne man für Energieversorger und Endkunden einen Mehrwert generieren.

"Über die Hälfte unserer Partner im Quickline-Verbund sind Energieversorger. Wir kennen ihre Bedürfnisse und haben daher das enorme Potential der Lösungen von VGT erkannt. Das agile Unternehmen passt perfekt zu unserem Ziel, Innovation und Digitalisierung zu fördern und unsere Präsenz im Energiemarkt weiter zu stärken", lässt sich Quickline-CEO Frédéric Goetschmann zitieren.

VGT-CEO Michael Seeholzer sagt: "Sowohl Quickline Energy als auch VGT sind in der Energiebranche mittlerweile bekannt für ihre fortschrittlichen und vollkommen automatischen Dienstleistungen. Durch die Partnerschaft stellen wir unsere Dienstleistungen einem noch grösseren Kundenkreis zur Verfügung und ergänzen unser Portfolio optimal".

Während einige grosse Stromversorger bereits über die Hälfte der Privatkundschaft mit einem Smartmeter ausgestattet haben, hat der Rollout bei anderen noch gar nicht begonnen. Allzu viel Zeit bleibt nicht mehr, denn bis 2027 brauchen 80 Prozent der Haushalte einen intelligenten Stromzähler. Mehr dazu lesen Sie hier.

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