Repair Cafés und Konsumentenschutz animieren zum Reparieren
Am 16. Oktober findet zum sechsten Mal der Schweizer Reparaturtag statt. In Zusammenarbeit mit Schweizer Repair Cafés will der Konsumentenschutz ein Zeichen gegen die Wegwerfkultur setzen.

Ein Zeichen gegen die heutige Wegwerfkultur setzen und gleichzeitig einen neuen Rekord aufstellen - das ist das Ziel des Konsumentenschutzes und zahlreicher Schweizer Repair Cafés am diesjährigen Schweizer Reparaturtag am 16. Oktober. Insgesamt 30 Repair Cafés nehmen dieses Jahr teil.
2019 fand der Reparaturtag zuletzt statt. Damals wurden laut Mitteilung 1700 Dinge mit einem Gesamtgewicht von über 5,6 Tonnen repariert. 500 Reparaturprofis werden (wie immer gratis) defekte Gegenstände der Besucherinnen und Besucher reparieren, wie es vom Konsumentenschutz heisst. In der Schweiz gebe es über 170 Repair Cafés, die innerhalb der vergangenen sieben Jahre entstanden seien.
Gleichzeitig zum Schweizer Reparaturtag findet auch der internationale Repairday statt. Die Bewegung dazu startete laut Konsumentenschutz vor über zehn Jahren in den Niederlanden.
"Die immense Nachfrage nach den Repair Cafés zeigt, dass die Bevölkerung genug hat von der Wegwerfwirtschaft", sagt Sara Stalder, Geschäftsleiterin vom Konsumentenschutz. Auch der Nationalrat habe in der Herbstsession die Ausweitung der Garantiefrist von Geräten und Produkten von zwei auf fünf Jahre befürwortet. Der Bundesrat wolle jedoch nicht zu dieser Massnahme greifen.
Der Konsumentenschutz warf dem Telko Salt kürzlich Roaming-Abzocke vor. Mehr zu den Anschuldigungen lesen Sie hier.

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an

Nagravision und Airties verkünden Partnerschaft

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen
