Von Oerlikon in die Innenstadt

Photoschweiz zieht ins Kongresshaus Zürich

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von Alexandra Hüsler und lha

Die Photoschweiz kehrt ihrem aktuellen Standort in Zürich-Oerlikon den Rücken und zieht an den Zürichsee. Während den nächsten vier Jahren wird die Werkschau für Fotografie im Kongresshaus Zürich stattfinden.

Photoschweiz-Gründer und Produzent Michel Pernet mit Kongresshaus-CEO Michel Loris-Melikoff. (Source: zVg)
Photoschweiz-Gründer und Produzent Michel Pernet mit Kongresshaus-CEO Michel Loris-Melikoff. (Source: zVg)

Die Photoschweiz zieht von Zürich-Oerlikon wieder in die Zürcher Innenstadt. Die laut den Veranstaltern grösste Werkschau für Fotografie der Schweiz wird während den nächsten vier Jahren im Kongresshaus Zürich stattfinden. Angestrebt werde eine langfristige Partnerschaft über die vier vertraglich unterzeichneten Jahre hinaus. Die Photoschweiz soll zu einem Festival mit internationaler Ausstrahlung wachsen, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. "Die Stadt Zürich soll zu einem Mekka für Fotografie-Aficionados aus der ganzen Welt werden", sagt Veranstalter Michel Pernet zum Umzug.

Im Vergleich zu Oerlikon biete die Zürcher Innenstadt viel mehr Möglichkeiten, denn am neuen Standort gäbe es zusätzliche Interaktionsmöglichkeiten mit der Bevölkerung. "Unsere Intention war immer, Fotografie populär, cool und für alle zugänglich zu inszenieren", so Pernet.

Der Wandel im Einzelhandel begünstige die Photoschweiz, da in der Unternehmenskommunikation, und so auch im Einzelhandel, Kunst und Kultur immer wichtiger werden. Das führe dazu, dass man die Möglichkeit habe, um die Werkschau herum Pop-ups und privat finanzierte Nebenschauplätze zu organisieren. Somit strebt die Photoschweiz weitere Partnerschaften mit "kulturellen Key-Playern" und Gewerbetreibenden an. "So können wir mit Fotografie übers ganze Jahr hier und da und überall präsent sein, was Zürich zur Schweizer Fotografie-Stadt macht", führt Pernet an.

Mit dem Umzug habe die Photoschweiz auch ein Crowdinvesting gestartet - laut eigenen Angaben das erste eines Schweizer Kulturveranstalters. Zudem strebt die Veranstaltung eine Aktienkapitalerhöhung an, um die Mittel für die Expansion in europäische und später auch weltweite Metropolen zu generieren. Denn die Werkschau soll bis 2028 als Photointernational in 12 Städten weltweit präsent sein. Mehr dazu lesen Sie hier.

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