Prognosen von Blackfriday.ch

Black Friday 2023: grössere Nachfrage und kleineres Budget

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von Zoe Wiss und lha

Konsumentinnen und Konsumenten wollen dieses Jahr am Black Friday etwas weniger ausgeben. Die durchschnittlichen Ausgaben pro Kopf schrumpfen von 289 auf 212 Franken. Im Trend liegen Mode sowie Hightech- und Haushaltsgeräte.

(Source: Geralt / Pixabay)
(Source: Geralt / Pixabay)

Im Jahr 2023 wollen Konsumentinnen und Konsumenten am Black Friday im Durchschnitt 212 Franken ausgeben. Das teilt das Westschweizer Unternehmen Blackfriday.ch unter Berufung auf Zahlen von Marktforscher GfK mit. Im Rahmen der Umfrage hat GfK 501 Personen in der Schweiz zum Schnäppchentag befragt. Laut Report planen von den befragten Konsumentinnen und Konsumenten rund 41 Prozent am Black Friday einzukaufen und dabei durchschnittlich weniger auszugeben als im Jahr 2022 (Durchschnittsausgaben von 289 Franken). 

Der Black Friday übe nach wie vor eine grosse Anziehungskraft auf Schnäppchenjägerinnen und -jäger aus, heisst es im Report. Der Tag werde als eine wichtige Möglichkeit zum Sparen wahrgenommen. So sei der Verbrauchernachfrage-Trend im Jahr 2023 stärker als im Jahr 2022, wobei die durchschnittliche Ausgabeabsicht im Vergleich dazu nach unten tendiere, sagt Jérôme Amoudruz, Gründer von Blackfriday.ch, auf Anfrage. Er erläutert weiter: "Wir beobachten in der Schweiz und in den anderen Ländern, in denen wir tätig sind, dass mit steigenden Lebenshaltungskosten die Verbraucher angeben, sich mehr für Onlineschnäppchen zu interessieren. Genau das beobachten wir auch in unserer jährlichen Umfrage." 

Unter den Befragten, die den Black Friday für Einkäufe nutzen wollen, liegt die Kategorie Mode mit 36 Prozent an erster Stelle. Wieder höher im Trend und auf Platz zwei liegen Hightech-Geräte mit 27 Prozent, gleichauf mit Haushaltsgeräten. In die Top fünf der Kaufabsichten schaffen es ausserdem Smartphones sowie die Kategorie Sport und Ausrüstung. Wie schon 2022 setzen Konsumentinnen und Konsumenten 2023 laut Blackfriday.ch zudem höhere Erwartungen in Nahrungsmittel und Waren des täglichen Bedarfs, wie etwa Hygieneartikel oder auch Bücher. 

Trotzdem ist der Black Friday nicht bei allen Befragten beliebt. Wie das Westschweizer Unternehmen aus den Umfrageergebnissen herausliest, mögen 46 Prozent der befragten Schweizerinnen und Schweizer den Schnäppchentag nicht, während 38 Prozent gegenüber dem Black Friday positiv eingestellt sind. 

Was der ganze Wirbel um Black Friday eigentlich soll, wird unter anderem im FAQ zum Schnäppchentag beantwortet. Mehr dazu lesen Sie hier.

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