Zwangswerbung bei Replay-TV kommt später als geplant
Die Einführung von Zwangswerbung oder höheren Gebühren beim Replay-TV verschiebt sich um einige Monate. Die technische Komplexität wird als Grund genannt.

Wer eine Sendung aufnimmt, überspringt beim sogenannten Replay-TV nachher gerne die Werbung. TV-Sender klagen aus diesem Grund über Einnahmeverluste und wollen, dass die Telkos diese entschädigen.
Weil die TV-Sender die bisherigen Entschädigungen als zu gering empfanden – die Telkos wiesen dies zurück – wurden die Tarife für das zeitversetzte Fernsehen 2021 neu geregelt. Der im Gemeinsamen Tarif 12 definierte Kompromiss hätte eigentlich Anfang Januar 2022 in Kraft treten sollen.
Für die Zuschauer und Zuschauerinnen bedeutet dies: Zwangswerbung oder höhere Gebühren. Entweder man schaut einen Werbefilm von etwa 2 Minuten, wenn man einen Werbeblock überspringen will. Oder man zahlt mehr für die Replay-TV-Funktion.
Zweite Jahreshälfte 2022
Wie Watson berichtet, wird sich der Starttermin jedoch um einige Monate verschieben. Das Nachrichtenportal beruft sich auf ein Gespräch des Sunrise-UPC-CEOs André Krause mit der Nachrichtenagentur AWP.
Es gäbe eine technische Verschiebung bei allen Anbietern. Der Grund sei die grosse technische Komplexität bei der Umsetzung durch die Betreiber. Er gehe davon aus, dass es erst in der zweiten Jahreshälfte umgesetzt werde. Tendenziell eher Ende 2022 gemäss Krause.
Salt hat übrigens Februar 2022 zusätzliche Gebühren für Replay-TV eingeführt. Fürs zeitversetzte Fernsehen fallen 3.95 Franken zusätzlich im Monat an, wie Sie hier nachlesen können.

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