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Diese smarten Küchengeräte lassen nichts anbrennen

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von Pamela Beltrame und kfi

Das Wasser ist übergekocht, die Pizza ist angebrannt, der Finger ist blutig. Vielen unterlaufen Missgeschicke in der Küche. Doch jeder kann kochen - zumindest mithilfe des richtigen Werkzeugs. Moderne Küchengeräte können helfen, verschiedene Koch-Fauxpas zu vermeiden.

(Source: Congerdesign / Pixabay.com)
(Source: Congerdesign / Pixabay.com)

Der Hunger ist gross, aber der Speck ist verbrannt. Moderne smarte Küchengeräte können solche Tragödien verhindern: Wenn der Herd denkt, muss der Koch nicht mehr. Nicht jeder trifft aber auf die gleichen Hindernisse in der Küche. Die einen lassen das Wasser überkochen, die anderen die Pizza anbrennen - und die letzten rennen mit blutigem Finger zum Erste-Hilfe-Kasten.

Welches smarte Küchengerät eignet sich für wen? Basierend auf dem Tech-Guide für die smarte Küche, den die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (GfU) lanciert hat, soll diese Frage beantwortet werden. Für die häufigsten Missgeschicke in der Küche gibt es verschiedene smarte Gegenmittel.

 

Gegen die Suppen-Flut: smartes Kochfeld

Ein smarter Herd eignet sich für alle, die es nicht so mit dem Zeitmanagement haben. Integrierte Sensoren in smarten Kochfeldern verhindern, dass die Suppe im Topf überkocht, das Filet anbrennt oder etwas überhitzt. Ausserdem messen die Sensoren kontinuierlich die Wärme und steuern die Elektronik entsprechend. Welche Kochstufe soll man denn jetzt wählen? Kein Problem, von luxuriösen Modellen erhält der Nutzer auch dabei aktive Unterstützung: Ein farbiges Touch-Display auf der Glasoberfläche macht Temperatur-Vorschläge für das jeweilige Gericht. Für diejenigen, die nicht das Budget haben, um das ganze Kochfeld zu ersetzen, gibt's auch kleinere und günstigere Sensor-Kochsysteme. Den drahtlosen Bluetooth-Sensor einfach in die Pfanne hauen und die damit verbundene App auf dem Smartphone überwacht den Garvorgang. Je nach verbauten Geräten steuert die Applikation das Kochfeld zudem so, dass nichts anbrennt oder überkocht.

(Source: Louis Hansel / Unsplash)

 

Gegen verkohltes Ofengemüse: Backofen mit Autopilot

Man nehme einen Backofen und versehe ihn mit einem Rezept-Assistenten. Einfach die Speise auswählen und der smarte Backofen stellt selbst die richtige Temperatur dafür ein. Auch bei der Wahl von Dauer und Garmethode denkt der Ofen mit. Eine Kamera im Backraum kann sogar ein Livebild des brutzelnden Truthahns zu einer Smartphone-App streamen.

Mittlerweile gibt es auch Modelle, die mit künstlicher Intelligenz den Garvorgang überwachen und berechnen, wann das Essen fertig wird. High-Tech-Maschinen vermögen es gar, die Wärmezufuhr so präzise zu dosieren, dass einzelne Bereiche der Speisen unterschiedliche Garstufen haben können: von zart und roh auf der einen Seite bis durchgebraten und knusprig auf der anderen - alles in einem Gericht. Mit diesen intelligenten Backöfen können sich Amateure endlich auf unbekanntes Terrain vorwagen und sich an Soufflés, Strudel oder Schweinebraten versuchen.

 

Ist es Zeit, sich endlich an das Soufflé zu wagen? (Source: Carly Jane / Unsplash.com)

 

Gegen Schnippel-Unfälle: smarte Küchenmaschinen

Mehr als einmal mit dem Finger im Mund zum Schrank mit den Pflastern gerannt? Vielleicht ist es an der Zeit, sich eine Küchenmaschine anzuschaffen. An die kann man nämlich das Schneiden, Schroten, Häckseln, Wiegen, Mischen und Rühren abgeben. Küchenmaschinen kommen je nach Modell sogar mit integrierter Kochfunktion. Der Edelstahlbehälter von solchen Alleskönnern erreicht je nach Modell bis zu 200 Grad. Komplette Gerichte können so zubereitet werden: Vom dampfgegarten Lachs über Chili con Carne bis hin zur selbstgemachten Aioli gelingt alles in einem Topf – gewissermassen auf Knopfdruck. Mit dem integrierten Rezeptbuch und dem Display, das den Arbeitsprozess Schritt für Schritt vorgibt, klappt es jedes Mal. Besonders dann, wenn die Schwiegereltern zum Sonntagsessen vorbeikommen.

 

(Source: Nick Verlaan / Pixabay.com)

 

Smarte Küchengeräte gibt es auch abseits des Kochens. Welche smarten Kücheneinbaugeräte der Handel sonst noch zu bieten hat, erfahren Sie hier.

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