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Diese Kücheneinbaugeräte gibt es bereits in smart

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Die Küche wird zunehmend smarter. Geräte wie Kaffeemaschinen oder Mikrowellen sind dabei nicht die einzigen Beispiele. Auch Einbaugeräte wurden von dieser Entwicklung erfasst. Eine kleine Auswahl smarter Kühlschränke, Backöfen, Küchenfelder, Kochhauben und Geschirrspüler.

Der Insta View ThinQ macht Rezeptvorschläge basierend auf den Inhalten des Kühlschranks. (Source: LG)
Der Insta View ThinQ macht Rezeptvorschläge basierend auf den Inhalten des Kühlschranks. (Source: LG)

Immer mehr Geräte werden zunehmend smarter. Das gilt auch für die Einbaugeräte in der Küche. Im Folgenden wird eine kleine Auswahl von smarten Einbaugeräten vorgestellt.

 

Smarte Kühlschränke

Smarte Kühlschränke gibt es zwischenzeitlich von verschiedenen Anbietern. Dazu gehört auch das Technologieunternehmen LG, das seine aktuelle Generation dieser Geräte an der CES 2020 vorgestellt hat. Die beiden smarten Kühlschränke "Insta View Craft Ice" und "Insta View ThinQ" haben Glasscheiben, die gleichzeitig als Display zum Prüfen des Inhalts dienen. Darauf können gemäss Hersteller etwa Rezepte oder Kochvideos angezeigt werden. Das ThinQ-Modell sei dank seiner eingebauten künstlichen Intelligenz (KI) ausserdem in der Lage, mit einem optischen System Lebensmittel zu erkennen. So könne die KI darauf hinweisen, wenn Vorräte zur Neige gingen. Zudem mache sie Menüvorschläge, die auf den Zutaten basierten, die im Kühlschrank vorhanden seien.

 

Smarte Backöfen

Miele hat im Frühling 2019 seine Küchengeneration 7000 vorgestellt. Mit seiner neuen Produktlinie gesellte sich das Unternehmen zu den Anbietern von smarten Backöfen. Das installieren von Softwareupdates per App ist nur eine der Funktionen, die das smarte Gerät mit sich bringt. Über die Miele-Applikation sei es weiter möglich, Lebensmittel und Gerichte zu definieren, die die Geräte danach automatisch zubereiteten. Dank einer integrierten Kamera können Nutzer von unterwegs über die App einen Blick in den Backofen werfen und bei Bedarf Temperatur und Garzeit nachregeln, wie der Hersteller verspricht. Dank eines Bewegungssensors würden Geräte etwa die Beleuchtung aktivieren, wenn der Koch in die Nähe komme. Um Übergaren zu verhindern, kühle der Backofen schnell auf eine definierte Temperatur ab, indem er das Kühlgebläse anwerfe und die Backofentür einen Spalt öffne.

 

Smarte Küchenfelder und Kochhauben

Dank der Vernetzung von Küchengeräten können diese oft mit einer App, aber auch untereinander kommunizieren. Elecrolux ist einer der Anbieter, bei dem diese Praktik zum Einsatz kommt. Seit Frühling 2019 bietet der Hersteller etwa die 700-Hob2Hood-Haube an, die sich drahtlos mit den meisten Electrolux-Kochfeldern synchronisiere. Je nach Leistungseinstellungen des Kochfeldes wird gemäss Electrolux die Geschwindigkeit des Küchenventilators angepasst. Der Hersteller bietet ausserdem Kochfelder, die unabhängig von der Abzughaube smarte Funktionen haben. Dazu gehört etwa das 900-Sensepro-Induktionskochfeld. Der Benutzer brauche dem Kochfeld bloss zu vermitteln, was gekocht werde und wie es zubereitet werde. Mithilfe einer Lebensmittelsonde kontrolliere das Kochfeld dann die Wassertemperatur.

 

Smarte Geschirrspüler

Im Gegensatz zu Kochfeldern oder Backöfen haben Geschirrspüler ihre Arbeit bis anhin meistens auch ohne Überwachung gut gemacht. Doch auch hier gibt es einige Anbieter, denen ein paar smarte Funktionen für die Geräte eingefallen sind. Dazu gehört etwa Bosch, der einige smarte Geschirrspülmodelle anbietet, die sich mit der "Home Connect App" verbinden lassen. Damit können Nutzer die Easy-Start-Funktion nutzen. Gemäss Bosch empfiehlt sie ein Spülprogramm, nachdem der User den Grad der Verschmutzung und die Menge des Geschirrs oder Bestecks eingegeben hat. Einige Modelle sollen dank einem Beladungssensor und Schmutzerkennung auch selbstständig einschätzen können, wie viel Wasser eigentlich tatsächlich für den Spülgang gebraucht wird.

 

 

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