Mit Projektionsmapping

Epson projiziert die Traumküche

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Der Epson EB-L1490 kann mit Projektionsmapping Küchen in verschiedenen Ausführungen projizieren. Solche virtuelle Küchen findet man derzeit beim Küchenstudio Keie.

(Source: Epson)
(Source: Epson)

Ein Rohbau reicht und der Epson EB-L1490 kann laut Hersteller dank Projektionsmapping Küchen in mehreren Varianten darstellen. Projektionsmapping bezeichnet das Verfahren, mit einem Projektor strukturierte Oberflächen zu beleuchten und dabei die individuellen Eigenheiten des bestrahlten Objektes als Inhalt in das Ergebnis mit einzubeziehen, wie Epson mitteilt. Im Küchenstudio Keie werden zum Beispiel auf den Oberflächen eines aus Holz gefertigten Küchenrohbaus mit jeweils zwei Epson-Laserprojektoren unterschiedliche Muster und Designs simuliert. Laut Epson erreichen diese Projektoren einen Lichtstrom von bis zu 9000 Lumen. Die WUXGA-Auflösung (1920 x 1200 Pixel) jedes einzelnen Geräts sorge für eine detailreiche Abbildung.

"Mit dieser Technologie lassen sich auf Knopfdruck Küchen mit völlig unterschiedlicher Anmutung erzeugen", lässt Jan van der Linden, Geschäftsführer des Unternehmens Solid-Concept aus Babenhausen, das diese Installation vornahm, zitieren. "Damit haben Anbieter natürlich viel mehr Möglichkeiten bei der Kundenberatung und einen hohen Wiedererkennungswert in dem hart umkämpften Markt der Küchenindustrie."

Epson hat bereits an der ISE 2020 Sofas und Formel-1-Rennwagen mit Projektoren gefärbt. Warum der Hersteller weiterhin an der Technologie festhält, während andere Hersteller Projektoren zugunsten von Displays aufgeben, lesen Sie hier.

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