Singles Day und Black Friday

8 Shopping-Tipps für die kommenden Schnäppchentage

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Bald startet mit dem Singles Day offiziell die herbstliche Rabattschlacht. Ende November folgt dann der Black Friday. Für Konsumentinnen und Konsumenten lohnt es sich, bei der Jagd nach den günstigsten Onlineangeboten einige Punkte zu beachten.

(Source: Wokandapix / Pixabay)
(Source: Wokandapix / Pixabay)

Bevor es am 27. November mit der Black-Friday-Schnäppchenjagd losgeht, bietet auch der Singles Day viele Aktionen. Der aus China stammende Rabatt-Tag findet am 11. November statt. Doch nicht alles, was nach Aktion aussieht, ist auch wirklich günstiger. Ausserdem lohnt sich laut dem Verbraucherforum "Mydealz" auch ein bisschen Planung, um möglichst viel aus den Aktionen rauszuholen. Folgende Tipps sollen dabei helfen:

1. Machen Sie eine Liste

Wie wenn man einen Stadtbummel macht, lauern auch am Singles Day und Black Friday viele Verlockungen. Um vor lauter Aktionen nicht zu vergessen, was man eigentlich kaufen wollte und um nicht unnötig viel Geld auszugeben, lohnt es sich, eine Einkaufsliste zu machen. Mydealz rät, darauf auch zu notieren, wie viel Geld man maximal für das gewünschte Produkt ausgeben möchte.

2. Lassen Sie sich nicht stressen

Während den Aktionstagen leuchten einem Countdowns, sinkende Lagerbestände, schrille Werbebanner, fettgedruckte hohe Rabatte und überall der Hinweis "nur solange der Vorrat reicht" von allen Seiten entgegen. Davon sollte man sich aber nicht unter Druck setzen lassen. Ruhe bewahren und Preise vergleichen heisst hier die Devise.

3. Gehen Sie schon vorher auf Schnäppchenjagd

Bei vielen Händlern gibt es auch schon vor dem Black Friday reduzierte Produkte. Die Cyberweek, die auch in der Schweiz Einzug hält, beginnt am Montag vor dem Black Friday - dieses Jahr also am 23. November.

4. Vertrauen Sie nicht jeder Aktion

Nicht jeder Rabatt ist tatsächlich so hoch, wie er dargestellt wird. Laut Mydealz berechnen einige Händler den Rabatt ausgehend von der Unverbindlichen Preisempfehlung (UVP) des Herstellers, statt vom meist deutlich niedrigeren Marktpreis, zu dem andere Händler ein Produkt anbieten. Um nicht in die Rabattfalle zu tappen, sollten sich Verbraucher ein paar Tage vor dem Singles Day oder Black Friday schlau machen, wie teuer das gesuchte Produkt im Handel ist.

5. Vergleichen Sie Preise - aber richtig

Preisvergleichsportale sind nützliche Helfer, um herauszufinden, welche Händler ein gewünschtes Produkt am günstigsten anbieten und um zu sehen, wie sich Preise entwickeln. Allerdings aktualisieren viele dieser Plattformen ihre Daten nicht in Echtzeit, sondern mehrere Male pro Tag. Wer sich nur auf die Portale verlässt, könnte also einige besonders begehrt Aktionen verpassen.

6. Achten Sie auf Versand- und Zollgebühren

Ist das günstigste Angebot einmal gefunden, können unerwartete Kosten in Form von Versand- oder Zollgebühren lauern. Gerade bei sperrigen Artikeln wie Fernsehern oder Computermonitoren kann der Versand ziemlich teuer sein. Wer das Gerät möglichst schnell geliefert haben möchte, zahlt zudem häufig noch extra. Bei Sendungen aus dem Ausland können zudem Zollgebühren anfallen. Eine ungefähre Ahnung davon, was das Bestellen aus dem Ausland kostet, gibt die Eidgenössische Zollvewaltung.

7. Nehmen Sie sich vor Cyberkriminellen in Acht

Tage wie der Singles Day und Black Friday rufen immer auch Cyberkriminelle auf den Plan. Sie versuchen beispielsweise mit gefälschten Onlineshops oder Phishing-Mails, an persönliche Daten und Kreditkarteninformationen heranzukommen. Konsumentinnen und Konsumenten sollten bei ihnen nicht bekannten Onlineshops prüfen, ob die Pflichtangaben (Impressum, Widerrufsbelehrung, Datenschutzerklärung) vorhanden sind.

8. Achten Sie auf sichere Bezahlung

Vor dem Bezahlen sollten Verbraucher prüfen, ob die Internetverbindung verschlüsselt ist. Erkennen kann man das am kleinen geschlossenen Bügelschloss in der Adresszeile des Browsers und am "https" zu Beginn der Internetadresse. Generell als sichere Zahlungsmittel gelten laut Mydealz SEPA-Lastschrift, Kreditkarten, Dienste wie Paypal oder der Kauf auf Rechnung. Vorabüberweisungen bei unbekannten Händlern können riskant sein, da es hier nicht immer einen Käuferschutz gibt.

Mehr zum Black Friday und zur Cyberweek erfahren Sie im CEtoday-Onlinedossier.

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