WLAN und Telefonie

AVM sucht 1000 neue Partner in der Schweiz

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von Joël Orizet und Marc Landis

AVM hat an der IFA neue Produkte vorgestellt und über die Pläne im Schweizer Markt gesprochen. 1000 neuen Fachhandelspartner will AVM hierzulande gewinnen.

AVM bringt die Fritzbox 7530 an den Start. (Source: AVM)
AVM bringt die Fritzbox 7530 an den Start. (Source: AVM)

AVM hat die IFA genutzt um neue Produkte (siehe unten) und das am 24. Juli lancierte Fritz OS 7 mit 77 (!) Neuerungen vorzustellen. Zudem informierte Erik Kuschke, Channel Sales Manager Österreich und Schweiz bei AVM in einem Mediengespräch über die Aktivitäten von AVM im Schweizer Markt.

Die Schweiz sei für AVM wichtig, versicherte Kuschke. Und AVM investiere auch gezielt in die Förderung des Fachhandelskanals. Diesen will AVM mit speziellen POS-Konzepten, Schulungen und einem neuen Partnerprogramm unterstützen. Kuschkes Mission für die kommenden sechs Monate ist es überdies, neue Partner kennenzulernen und sie für die Zusammenarbeit mit AVM zu gewinnen. "Wir haben 1000 Fachhandelspartner in der Schweiz identifiziert, mit denen wir zusammenarbeiten möchten", sagte Kuschke. Dafür will er auf persönliche Betreuung durch drei lokale Aussendienstmitarbeiter setzen, die in der Schweiz unterwegs sind, um den Handel zu besuchen. Zudem steht für die Betreuung der Partner ein dedizierter AVM-Mitarbeiter im Innendienst am Sitz in Berlin zur Verfügung.

Weitere Argumente dafür, warum der Fachhandel mit AVM zusammenarbeiten sollte, sind laut Kuschke die hohe Preisstabilität von AVM-Produkten, und dass AVM alle Partner gleich behandle. Nicht zuletzt könne "der Handel mit uns noch Geld verdienen". Mit den folgenden Neuheiten, die AVM an der IFA zeigte, ist das Sortiment für den Handel zudem attraktiver, da Endkunden nun eine grössere Auswahl bei Routern, Repeatern und Telefonen haben.

Das sind AVMs IFA-Neuheiten

Die Fritz! Box 7530 ist das Einsteigermodell unter den Modems des Berliner Herstellers. Es soll DSL-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde ermöglichen. Das Modem kommt mit einer DECT-Basis für Telefonie und Smarthome-Funktionen sowie einem Anschluss für analoge Telefone.

(Source: AVM)

Dem neuen Telefon namens Fritz! Fon C6 spendierte der Hersteller neue Funktionen. So zeigt das Gerät bei Anrufen etwa Orts- oder Ländernamen an, wie es in einer Mitteilung heisst. Nutzer könnten bis zu fünf eigene Klingeltöne hinzufügen. Der Akku hält für eine Gesprächsdauer von bis zu 16 Stunden respektive bis zu 12 Tage im Stand-by-Modus, wie AVM verspricht.

(Source: AVM)

Der Fritz-Repeater 3000 soll die Netzabdeckung auch in grossen Wohnungen verbessern. Das Gerät verfüge über drei Funkeinheiten mit Mesh-Repeating und zwei Gigabit-LAN-Ports. Der Repeater funkt laut Mitteilung gleichzeitig im 2,4 GHz- und 5-GHz-Frequenzbereich.

(Source: AVM)

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