Passive 3D-Technik holt auf
Die Nachfrage nach 3D-fähigen Fernsehern steigt und mit ihr auch der Kampf um die etablierteste Technik. Die Shutterbrillen-Technologie führt gegenüber der passiven 3D-Technik, wird 2013 aber heftig bedrängt.


Die Nachfrage nach 3D-fähigen Fernsehern steigt zunehmend. Zwar nicht so schnell, wie sich dies die Industrie gewünscht hat, wie die Marktforscher von NPD Displaysearch in ihrem vierteljährlichen Display-Optical-Film-Report schreiben. Aber das Wachstum ist stabil, sagt Yoonsung Chung, Director Large-Area-Displays bei NPD Displaysearch.
Ihm zufolge sollen fast ein Drittel aller LCD-TV-Panels die im laufenden Jahr ausgeliefert werden 3D-fähig sein. Mit der zunehmenden Verbreitung von 3D-TVs nimmt auch der Kampf zwischen den zwei Haupttechnologien zu. Die passive Technik, die FPR-Technologie (Film-type Patterned Retarder), die zirkular polarisiert ist, holt zur etablierten Shutterbrillen-Technologie auf.
Gemäss NPD Displaysearch konnte die FPR-Technologie im vierten Quartal 2012 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 104 Prozent zulegen. Im laufenden Jahr sollen 34 Millionen ausgelieferte TVs mit der FPR-Technologie bestückt sein und würden damit fast die Hälfte aller 3D-TV-Panels ausmachen. 2011 betrug der FPR-Anteil noch 39 Prozent. Der Vorteil an FPR: "Die Augen werden weniger schnell müde", begründet Analyst Chung.
LG ist Vorreiter in der FPR-Technologie. Der Hersteller aus Südkorea führt seit neun Quartalen in Folge die Liste der FPR-Hersteller an. LG war im dritten Quartal 2012 verantwortlich für 96 Prozent der weltweit verkauften FPR-Systeme für TVs und der einzige Hersteller von FPR-Panels für Notebooks und Monitore.

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