Marktzahlen von GfK

Schweizer Bevölkerung gibt weniger Geld für Home & Living aus

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Vergangenes Jahr ist der Schweizer Markt für Home & Living leicht zurückgegangen. Der Gesamtumsatz sank um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 5,48 Milliarden Franken. Der Onlinehandel blieb 2022 grundsätzlich stabil.

(Source: Cat Han / Unsplash.com)
(Source: Cat Han / Unsplash.com)

Der Schweizer Home-&-Living-Markt verzeichnet für das Jahr 2022 einen leichten Rückgang von 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz sank insgesamt auf ein Total von 5,48 Milliarden Franken. Laut der Gesamtmarktschätzung von GfK blieb der Online-Handel mehrheitlich stabil und ging nur um 0,7 Prozent zurück. Der stationäre Handel musste dagegen höhere Einbussen verschmerzen - dieser Anteil sank um 2,1 Prozent. 

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Zahlen in Milliarden Franken. (Source: GfK)

Grundsätzlich mussten alle Segmente einen Umsatzrückgang wegstecken: Möbel, Einrichtung, Heimtextilien, Haushalt und Dekoration. Zu schaffen mache den Geschäften vor allem der internationale Einfluss und die Übernahme von Schweizer Händlern. Für das neue Jahr zeigt sich GfK verhalten optimistisch. 

Zum Bereich Home & Living zählt GfK folgende Kategorien: 

  • Möbel: für alle Bereiche innen und aussen 
  • Einrichtung: Ambiente, Licht, Bodenbeläge
  • Heimtextilien: für alle Bereiche des Hauses
  • Haushalt: Haushaltorganisation, Textilpflege, Badezimmer-Access, Büroorganisation, Küchenware, Tischwaren, Einweg, Haushalt Sonstiges
  • Dekoration: Saisonal, Deko-Objekte, Verbrauchs-Deko

Auch das Geschäft mit technischen Konsumgütern ging 2022 zurück. Das Marktvolumen sank um 1,5 Prozent, wie Sie hier lesen können.

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