Neue Produkte und Funktionen

Philips Hue macht gemeinsame Sache mit Spotify

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von Leslie Haeny und jor

Lichttechnik-Spezialist Signify hat eine ganze Reihe neuer Philips-Hue-Produkte vorgestellt. Zudem kündigte der Hersteller an, dass sich die Hue-App neu mit Spotify verbinden lässt, um eine zu jedem Song passende Lichtshow zu erzeugen.

(Source: Signify)
(Source: Signify)

Signify hat im Rahmen eines Onlineevents seine neuen Philips-Hue-Produkte und -Funktionen vorgestellt. Darunter viele Deckenleuchten, neue Lampen sowie smarte Leuchten fürs Bad in Weiss und Farbe. Ausserdem tat sich Signify mit Spotify zusammen, damit die Kundschaft ihre Hue-Lampen und -Leuchten zur privaten Lichtshow umwandeln können.

Um die neue Funktion zu verwenden, müssen Nutzerinnen und Nutzer ihr Spotify-Konto und ihre Hue-App miteinander verknüpfen. Danach analysiere die Hue-App die Metadaten aus jedem über Spotify abgespielten Song - unabhängig vom Wiedergabegerät. Selbstständig erzeugt die vernetzte Hue-Beleuchtung ein kleines, zum jeweiligen Lied passendes Lichtspektakel. Dabei reagieren Lampen, Leuchten und Co. laut Signify nicht nur auf den Takt der Musik, sondern passen sich auch der Stimmung und dem Genre der Songs an. Um ihre Lichtshow zu personalisieren, könnten Nutzerinnen und Nutzer Helligkeit, Intensität sowie die Farbpalette der Lampen und Leuchten über den neuen App-Reiter "Sync" anpassen.

Die Play Gradient Light Tube in Weiss. (Source: Signify)

Lichtverläufe mit den Gradient-Produkten

Zu den neuen Produkten zählt die Hue Play Gradient Light Tube. Sie verfügt über die Gradient-Technologie, bei der mehrere Lichtfarben in einer einzigen Lampe oder Leuchte ineinander übergehen. Wie George Yianni, Head of Technology bei Philips Hue erklärte, ist die Light Tube in erster Linie für den Einsatz unter oder über dem Fernseher gedacht. Es gibt sie in Schwarz oder Weiss. Auch die neuen Gradient-Steh- und Tischleuchten verfügen - wie der Name annehmen lässt - über die Gradient-Technologie. Sie sind ebenfalls in Schwarz oder Weiss erhältlich. Zusätzlich stellte Signify noch den neuen Ambiance Gradient Lightstrip vor.

Die Enrave Deckenleuchte. (Source: Signify)

Hue für die Decke

Signify hat auch eine Reihe neuer Deckenleuchten in petto. Darunter die Surimu Panelleuchte. Die Leuchte ist in quadratischem oder rechteckigem Design erhältlich. Signify beschreibt sie als ideal, um das Raumgefühl in kleineren Wohnbereichen oder Wohnungen mit niedrigen Decken zu verbessern. Ebenfalls an die Decke gehört die Enrave-Leuchte. Sie ist in Schwarz und Weiss erhältlich und bietet warm- bis kaltweisses Licht fürs Wohnzimmer, Schlafzimmer oder die Küche. Die Enrave gibt es auch als Pendelleuchte, die sich laut Hersteller gut über dem Esstisch oder einer Kücheninsel macht. Später im Jahr wird sich auch noch die Infuse-Deckenleuchte zum Sortiment gesellen. Sie soll für indirekte, dezente Beleuchtung in Weiss oder in Farbe sorgen.

Ab ins Bad

Speziell fürs Badezimmer präsentierte Signify den Xamento-Einbauspot, die Xamento-Deckenleuchte und die Devere-Deckenleuchte. Beide Xamento-Produkte erzeugen sowohl weisses als auch farbiges Licht. Der Einbauspot kommt im minimalistischen Chromdesign. Die Deckenleuchte sorgt laut Signify für einen indirekten Beleuchtungseffekt in warmen bis kalten Weisstönen.

Die Filament Lampen gibt es neu als White-Ambiance-Ausführung. (Source: Signify)

Mehr Lampen in mehr Weisstönen

Auch was die einzelnen Lampen angeht, gab es einige Ankündigungen. So gibt es alle bisher erhältlichen Hue-Filament-Lampen jetzt auch als White-Ambiance-Ausführung. Damit bieten sie Weisstöne in warmem und kaltem Licht zwischen 2200 und 6500 Kelvin. Ausserdem erhält das Filament-Sortiment Zuwachs. Neu gibt es die E14-Kerzenlampe als White-Variante mit einer Farbtemperatur von 2100 Kelvin. Zudem kündigte Signify an, dass es die Philips-Hue-Lampen in den Ausführungen White, White Ambiance sowie White and Color Ambiance neu auch mit 1100 und 1600 Lumen zu kaufen gibt.

Eine weitere Ankündigung zum Schluss hatte Jasper Vervoort, General Manager Philips Hue bei Signify noch: Alle Philips-Hue-Produkte, welche über die Hue Bridge laufen, werden mit dem neuen Smarthome-Standard Matter kompatibel sein. Nichtsdestotrotz werde Hue die bisherigen Standards weiter unterstützen, sodass die Kundschaft diese weiter verwenden könne.

Moderatorin Anic van Damme, Head of Technology George Yianni und General Manager Jasper Vervoort (v.l.). (Source: Screenshot)

Preise und Verfügbarkeit

  • Play Gradient Light Tube: erhältlich ab 26. Oktober, kompakt für 219.95 Franken, gross für 244.95 Franken

  • Gradient Signe Tisch- oder Stehleuchte: erhältlich ab 14. September, Tischleuchte für 269 Franken, Stehleuchte für 404 Franken

  • Ambiance Gradient Lightstrip: erhältlich ab 14. September, 2 Meter für 184.95 Franken, 1 Meter Erweiterung für 74.95 Franken.

  • Surimu Panelleuchte: erhältlich ab 14. September 1200 x 300 oder 600 x 600 Millimeter für 364 Franken

  • Enrave Deckenleuchte: erhältlich ab 12. Oktober, Grösse S für 134 Franken, Grösse M für 214 Franken, Grösse L für 299 Franken, Grösse XL für 349 Franken.

  • Enrave Pendelleuchte: erhältlich ab 12. Oktober für 324 Franken

  • Infuse Deckenleuchte: erhältlich später im Jahr, Grösse M für 259 Franken, Grösse L für 339 Franken.

  • Xamento Einbauspot: erhältlich ab 1. September, Einzelspot für 99 Franken, Dreierspot für 269 Franken

  • Xamento Deckenleuchte: erhältlich später im Jahr, Grösse M für 269 Franken, Grösse L für 249 Franken

  • Devere Deckenleuchte: erhältlich ab 12. Oktober, Grösse M für 229 Franken, Grösse L für 309 Franken

  • White Ambiance Filament Lampen: erhältlich ab 1. September, A60 für 34.95 Franken, ST64 für 49.95 Franken, G93 für 49.95 Franken, ST72 für 59.95, G125 für 59,95 Franken

  • White Filament Kerzenlampe: erhältlich ab 1. September, Einzelpack für 34.95 Franken, Doppelpack für 59.95 Franken

Lesen Sie ausserdem: Im Juni hat Signify die Version 4.0 der Philips Hue App vorgestellt. Über 100 Änderungen nahm Signify vor, um die aktualisierte App benutzerfreundlicher zu gestalten. Nutzerinnen und Nutzer erhalten unter anderem einen neuen "Zuhause"-Reiter und mehr Möglichkeiten für Automatisierungen.

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