FEA Konjunkturbarometer

Haushaltsgerätebranche blickt zuversichtlich ins 2. Quartal 2019

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Der Haushaltskleingerätebranche ist es im ersten Quartal 2019 gut ergangen. Die Hochkonjunktur soll auch in den kommenden Monaten anhalten. Jedoch gibt es gemäss FEA leichte Veränderungen bei der Ertrags- und Beschäftigungslage.

(Source: CordMediaStuttgart / Pixabay)
(Source: CordMediaStuttgart / Pixabay)

Das erste Quartal 2019 ist für die Haushaltskleingerätebranche gut verlaufen. Auch für das zweite Quartal sind die Prognosen des Fachverbands Elektroapparate für Haushalt und Gewerbe Schweiz (FEA) positiv. Es sei jedoch verglichen mit den ersten Monaten des Jahres mit einem leichten Rückgang zu rechnen, schreibt der FEA im Konjunkturbarometer.

90 Prozent der im Verband organisierten Unternehmen schätzten Ertragslage, Bestellungseingang, Auftragsbestand und Beschäftigungslage als gut oder befriedigend ein. Gemäss FEA gab es eine leichte Verschiebung von gut zu befriedigend. Prognostizierten im ersten Quartal 17 Prozent der befragten Unternehmen eine schlechtere Ertragslage, sind es für das zweite Quartal 19 Prozent. Auch was die Beschäftigungslage angeht, ist die Zahl der Skeptiker gestiegen. Hier rechnen 5 Prozent der Unternehmen mit einer Verschlechterung. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als noch im Q1.

Was die Aussteller an der diesjährigen FEA Expo in Luzern zeigten und wie sie die Messe erlebten, lesen Sie im Beitrag "FEA Expo 2019: 100 Jahre Kitchenaid, 800-Grad-Grills und Gastaussteller".

Die Materialkosten sollen sinken

Eine Abnahme beim Bestellungseingang und beim Auftragsbestand prognostizieren je 10 Prozent der Befragten. Hier waren es im ersten Quartal 7 beziehungsweise 5 Prozent. Die Haushaltsgerätehändler sind jedoch nicht bei allen Themen skeptischer. Rechneten 74 Prozent der Unternehmen für das Q1 2019 mit steigenden Kosten im Materialbereich, sind es für das zweite Quartal nur noch 52 Prozent. Weitere Entwicklungen entnehmen Sie der Grafik:

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