Bericht: Toshiba tilgt TV-Geschäft
Atomkraft statt Fernseher: Toshiba will sich laut einem Bericht komplett aus dem Geschäft mit Verbraucherelektronik zurückziehen.

Toshiba geht es schlecht. Nach gravierenden Verlusten in Folge eines milliardenschweren Bilanzfälschungsskandals muss das Unternehmen sparen. Deshalb hat der japanische Elektronikkonzern nun offenbar den Ausstieg aus dem TV-Geschäft besiegelt.
Wie die Handelszeitung unter Bezug auf die japanische Nachrichtenagentur Kyodo schreibt, sollen die Produktionswerke im Ausland verkauft werden. Dies hätten unternehmensnahe Quellen gemeldet. Der Schritt wäre eine logische Folge, nachdem der Hersteller bereits das TV-Geschäft in Amerika und Europa an Lizenznehmer veräusserte.
Stellenabbau in Aussicht
Damit nicht genug, will sich Toshiba laut dem Bericht ganz aus dem Geschäft mit Verbraucherelektronik zurückziehen. So sollen das PC-Geschäft und die Sparte für Haushaltsgeräte konsolidieren. Stattdessen wolle sich Toshiba auf das Geschäft mit Atomkraft und weitere Unternehmenskundengeschäfte fokussieren.
Laut der Handelszeitung könnte auch ein Stellenabbau erfolgen, dem mehr als 1000 Arbeitsplätze zum Opfer fallen könnten. In dem Bericht sagt Toshiba, dass noch keine Entscheidung getroffen worden sei. Eine Antwort von Toshiba Europa auf eine Anfrage der Redaktion steht noch aus.

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