Panasonic macht weiter
Panasonic widerspricht Gerüchten und will auch in Zukunft Flachbildschirme produzieren. Im Plasmageschäft wird der Hersteller aber nur noch das Top-Segment bedienen.

Panasonic räumt mit Gerüchten zum Abschied von der Flachbildschirm-Produktion auf. Wie der Hersteller mitteilt, sind die Gerüchte falsch, die von zahlreichen Medien publiziert wurden.
Von einer Einstellung oder Trennung des Flachbildschirm-Geschäfts könne keine Rede sein, vielmehr wolle man Viera-Smart-TVs stärker forcieren. Besonders in der Schweiz freue man sich über beeindruckende Absatzzahlen, schreibt Urs Fischer, Country Manager von Panasonic Schweiz.
Teure Restrukturierung
Panasonic bestätigt aber eine Restrukturierung seiner TV-Sparte. Gemäss Geschäftsbericht wurde der operative Jahresgewinn 2012 von umgerechnet 1,5 Milliarden Franken durch die Kosten der Restrukturierung verbrannt. Am Ende resultierte ein Reinverlust von umgerechnet rund 7,1 Milliarden Franken.
Die Restrukturierung ist noch nicht vorüber. Der Hersteller kündigt für die nächsten zwei Jahre weitere Kosteneinsparungen an. Zudem werde im LCD-Panel-Geschäft der Anteil an Non-TV-Panels erhöht. Panasonic will also mit seiner LCD-Produktion weniger TVs und dafür mehr Panels etwa für Tablets, Auto-Cockpits oder medizinische Geräte herstellen.
Plasma am Ende?
CEtoday berichtete Mitte März, dass Panasonic über einen Ausstieg aus dem Plasmageschäft nachdenkt. Auf Anfrage bestätigt Bruno Wüst, Manager CE Marketing & Manager Communication bei Panasonic Schweiz, die Schliessung gewisser Plasmawerke. Man wolle das Plasma-TV-Geschäft weiterführen, werde aber nur noch das Top-Segment bedienen.
Ist dies das Ende von Plasma-Fernsehern? Pioneer stieg bereits 2009 aus dem Plasma-TV-Geschäft aus. Panasonic verblieb als letzter Hersteller, der diese Technologie vollständig unterstützt. Samsung und LG setzen in kleineren Umfängen auf Plasma-TVs.

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