Modell A1

Dreame steigt ins Mähroboter-Geschäft ein

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von Yannick Züllig und tme

Der Staubsaugerroboterhersteller Dreame stellt seinen ersten Mähroboter vor. Dieser verzichtet auf einen Begrenzungsdraht oder Positionierungshilfen und setzt stattdessen auf Lidar-Technologie.

Der Dreame A1 Mähroboter im Einsatz. (Source: zVg)
Der Dreame A1 Mähroboter im Einsatz. (Source: zVg)

Mit dem Dreame A1 steigt der chinesische Reinigungsgerätehersteller ins Mähroboter-Geschäft ein. Das Modell der Xiaomi-Subbrand setzt auf einen Lidar-Sensor zur Umgebungserkennung und verzichtet auf einen Begrenzungsdraht oder Positionierungshilfen, wie "ComputerBase" berichtet. 

Dreame nennt die Sensor-Technik "OmniSense 3D Ultra Sensorik". Damit werde nach dem Verbinden des Mähroboters mit der Dreamehome-App eine detaillierte Karte des Gartens erstellt. Der Roboter erkenne dann seine Position im Garten und plane anschliessend seine Route. 

Dabei fahre er in U-Mustern über den Rasen, was Zeit sparen und ein sauberes Muster hinterlassen soll. Die Reichweite des Mähroboters soll laut Herstellerangaben bei bis zu 1000 Quadratmeter Rasenfläche in 24 Stunden liegen.

Wird der Mähvorgang unterbrochen, merke sich der Mähroboter seinen letzten Standort. Wenn der integrierte Regensensor zum Beispiel einen Wetterwechsel bemerkt oder der Akkustand niedrig ist, kehrt der Roboter selbständig in seine Station zurück, wie es weiter heisst. Sobald der Akku wieder voll ist oder der Regen aufgehört hat, setze er selbständig seine Arbeit an der Stelle fort, an der er zuvor aufgehört habe.

Der Mähroboter ist im Onlineshop von Dreame erhältlich und kostet 1990 Euro.

Der Schweizer Hersteller Rovatech arbeitet bereits 2019 an einem autonomen Roboter mit Lidar-Sensorik, mehr dazu lesen Sie hier.

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