Netflix, Spotify & Co

Wie sich beim Streaming Energie sparen lässt

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von Adrian Oberer und tme

Auch der Schweiz droht im kommenden Winter eine Energiemangellage. Dem können auch Privatpersonen mit einfachsten Mitteln entgegenwirken - zum Beispiel indem sie beim Streaming-Dienst ihrer Wahl die Autoplay-Funktion ausschalten.

(Source: Glenn Carstens / unsplash)
(Source: Glenn Carstens / unsplash)

Angesichts der drohenden Energiemangellage hat der Bundesrat vergangene Woche die Energiespar-Alliance lanciert. Grosse Unternehmen und die öffentliche Verwaltung sind aber nicht die einzigen, die dazu beitragen können, dass in der Schweiz weniger Energie verbraucht wird. Auch Privatpersonen können in ihrem Alltag Energie einsparen und das ohne schwerwiegende Komforteinbussen.

Mit ein paar einfachen Tricks kann beispielsweise beim Streaming von Filmen, Serien und Musik bereits einiges an Energie gespart werden, wie "Watson" schreibt. Bei Streaming-Anbietern wie Netflix oder Disney könne beispielsweise die Autoplay-Funktion in den Einstellungen deaktiviert werden. So streamen Smartphone, Notebook oder TV-Box nicht unnötig weiter, wenn das Publikum schon lange schläft. Ebenso könne es sich lohnen, die Videoqualität zu reduzieren.

Musikstreamingdienste wie Spotify oder Apple Music bieten die Möglichkeit, Musik lokal auf das Smartphone oder den Computer herunterzuladen, wie "Watson" weiter schreibt. Verglichen mit dem konstanten Streamen aus der Cloud, verbrauche das einmalige Herunterladen deutlich weniger Energie - und bei wiederholten Anhören auch nur einen Bruchteil des Datenvolumens.

Bei Fernsehern und Computern sei zudem der Anschluss ans Internet über das LAN-Kabel der WLAN-Verbindung aus Sicht des Energieverbrauchs grundsätzlich vorzuziehen.

Für alle, die beim Energiesparen noch einen Schritt weiter gehen möchten, gibt es diverse Gadgets, die dabei helfen. Welche die in der Schweiz beliebtesten Energiespargadgets sind, erfahren Sie hier.

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