Über 180 Mitglieder

Bundesrat lanciert Energiespar-Alliance

Uhr
von Leslie Haeny und aob

Der Bundesrat hat die Energiespar-Alliance ins Leben gerufen. Die rund 180 angeschlossenen Mitglieder aus Wirtschaft, Zivilgesellschaft und der öffentlichen Hand bekennen sich zur Energiesparkampagne des Bundes und engagieren sich mit eigenen Massnahmen.

(Source: Hannah Busing / Unsplash)
(Source: Hannah Busing / Unsplash)

Zur Stärkung der Versorgungssicherheit im Winter hat der Bundesrat die Energiespar-Alliance lanciert. Zu ihr zählen über 180 Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen, Verbänden, Kantonen, Städten und Gemeinden. Wie das Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mitteilt, bekennen sich die Mitglieder zur Sparkampagne des Bundes mit dem Titel: "Energie ist knapp. Verschwenden wir sie nicht."

Ausserdem engagieren sich die Mitglieder mit eigenen Energiesparmassnahmen. Laut UVEK reichen diese von der Reduktion der Beleuchtung (insbesondere im Aussenbereich) über tiefere Raumtemperaturen und Tipps zum Heizen und Warmwasser bis zur Vermeidung des Standby-Verbrauchs. Weitere Massnahmen beruhten darauf, betriebliche Anlagen und logistische Prozesse zu optimieren, mehr erneuerbare Energien einzusetzen und Mitarbeitende zu schulen.

Zu den Mitgliedern der Energiespar-Alliance zählen die Schweizerische Post, die Kantonalbanken mehrerer Kantone, APG|SGA, Cisco, Clear Channel, Bern Expo, Electro Suisse, EIT.swiss, Siemens, die Swiss Retail Federation und noch viele mehr. Die Energiespar-Alliance stehe allen interessierten Unternehmen, Verbänden, Städten, Gemeinden und Kantonen offen. Anmelden können sie sich auf der Homepage.

Lesen Sie ausserdem: Wäschetrockner, Raumtemperaturen über 19 Grad Celsius, Tiefkühltruhe - darauf könnte die Bevölkerung im Falle einer Strommangellage verzichten.

Webcode
DPF8_271988