Apple-Zulieferer Foxconn stoppt iPhone-Fabriken
Nach einem Corona-Lockdown im südchinesischen Shenzhen hat Apple-Zulieferer Foxconn die Produktion von Fertigungsstätten gestoppt, in denen auch iPhones hergestellt werden. Auch 30 weitere IT-Hersteller in Shenzhen befinden sich im Lockdown.

Apples wichtigster Zulieferer Foxconn hat im südchinesischen Shenzhen die Produktion von zwei Fertigungsstätten gestoppt. Dies, nachdem das Technologiezentrum strenge Massnahmen zur Eindämmung eines Covid-19-Ausbruchs verhängte. Shenzhen, auch bekannt als Chinas Silicon Valley, führt Massentests durch, nachdem Dutzende neuer Corona-Fälle in der Stadt aufgetreten sind, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" berichtet.
Die beiden Fabriken sind wichtige Produktionsstätten für Apples iPhone. Angeblich produziert Foxconn dort auch Komponenten für das iPhone 13, wie "Der Spiegel" unter Berufung auf Insiderkreise berichtet. Wie lange die Produktion ausgesetzt werde, hänge von den Anordnungen der Behörden ab.
Auch 30 weitere IT-Produktionsstätten in Shenzhen befänden sich im Lockdown, schreibt "Der Spiegel" unter Berufung auf einen Bericht der "Financial Times". Dies dürfte die Produktion von Leiterplatten, Touchscreens und vielen anderen technischen Komponenten und Endprodukten beeinträchtigen.
Gemäss "Reuters" kämpft China mit dem bislang grössten Corona-Ausbruch seit Beginn der Pandemie. Wie "Der Spiegel" weiter berichtet, verzeichnete China zuletzt landesweit 1337 lokale Infektionen und 788 asymptomatische Fälle – am Tag zuvor hatte es einen Rekord von mehr als 3100 Fällen gegeben. China verfolgt eine strikte Null-Covid-Strategie und reagiert auf lokale Ausbrüche mit Ausgangssperren, Massentests, Transportbeschränkungen und Quarantäne.
Wie auch andere Hersteller hadert Apple mit dem globalen Mangel an Halbleitern. Ende des vergangenen Jahres musste Apple die Produktionsmengen einzelner Geräte neu justieren. Der Konzern priorisierte die Produktion des iPhone 13 und konnte dafür rund 50 Prozent weniger iPads herstellen. Lesen Sie hier mehr dazu.

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