Wie die Stadt Kriens im AV-Bereich aufrüstet

Inwiefern investieren Sie in Pro-AV-Projekte für den öffentlichen Raum?

Benedikt Anderes: Wir haben mit dem Bezug des neuen Stadthauses in Kriens damit begonnen, Displays im öffentlichen Raum zu nutzen. Im laufenden Jahr soll das System mit weiteren Screens erweitert werden. Wir suchen dazu gute Standorte im öffentlichen Raum, um die Stadt an sich und deren Aktivitäten/Angebote sichtbar zu machen. Es ist ein Teil der Massnahmen zur Stadtentwicklung.

Was erhoffen Sie sich dadurch?

Es wird erweitert, weil wir damit gute Erfahrungen gemacht haben. Es bietet die Chance, plakativ und kurz Informationen an unsere Zielgruppen heranzutragen.

Wie war das Feedback von Gästen/Bevölkerung?

Wir haben gute Rückmeldungen, indem es gerade auch für Ver­anstalter in unseren Räumen ein klarer Mehrwert ist, der wichtige Botschaften dynamisch und ohne grossen Produktionsaufwand bewerben kann.

Was ist Ihnen bei der Vergabe solcher Projekte wichtig?

Das System muss skalierbar sein. Inzwischen haben wir auch verschiedene Schulhäuser integriert, die alle auf dem gleichen Basissystem (CMS) laufen. Die einzelnen Standorte müssen eine maximale Eigenständigkeit erhalten und ihre Inhalte selbstständig bewirtschaften können.

Möchten Sie in diesem Bereich noch weiter ausbauen?

Wie bereits erwähnt möchten wir erweitern. Dazu studieren wir an der Interaktivität herum, die dann Touchscreens erfordern würde. Diese könnten auch in der Kundenlenkung (Gästelenkung) mit touristischem Hintergrund eingesetzt werden.

Ausserdem im Podium:

• Bild + Ton: Wie öffentliche Institutionen Digital Signage für sich entdecken

• 2 M Audio: Wie Audio und Video immer mehr miteinander verschmelzen

• Alltron: Warum das Potenzial für AV-Projekte im öffentlichen Raum gross ist