Laowas neues Makroobjektiv fotografiert auch die kleinen Dinge

Die chinesische Marke Laowa bringt ein neues Objektiv, das kleinen Dinge sowie die Strukturen von Gesichtern erfassen kann. Das 5,6/85mm 2X Ultra Macro APO können Fotografinnen und Fotografen sowohl als Makroobjektiv mit einer Naheinstellungsgrenze von 16,3 Zentimeter als auch als Porträtobjektiv mit Bokeh nutzen. Es soll laut Hersteller mit seinen 289 bis 314 Gramm das kleinste und leichteste 2-fach Makroobjektiv für Vollformat-Kameras sein.

Es weist einen Bildwinkel von 28,55 Grad auf und verfügt über eine Brennweite von 85 Millimeter im Nahbereich mit bis zu zweifacher Vergrösserung. Die 13 Linselemente in neun Gruppen und die apochromatische Korrektur (APO) sollen die chromatische Aberration auf ein Mindestmass reduzieren. Das 5,6/85mm 2X Ultra Macro APO weist auch eine Innenfokussierung auf. Die Scharfeinstellung und die Blendeneinstellung erfolgen manuell.

Das Makroobjektiv kommt mit Rückdeckel, Frontdeckel sowie mit Gegenlichtblende. Es ist ab Anfang Dezember 2021 zu einem UVP von 598 Franken erhältlich. Zudem ist es auch mit den Anschlüssen Sony E, Nikon Z und Canon RF sowie für CHT ab einem UVP von 659 Franken verfügbar.

Wichtigste Merkmale:

• Internationale Bezeichnung: 85 Millimeter f/5,6 2X Ultra Macro APO

• Brennweite: 85 Millimeter

• Lichtstärke: 1:5.6

• Optische Konstruktion: 13 Elemente in 9 Gruppen

• Formatabdeckung: 36 x 24 Millimeter

• Fokussierung: manuell

• Bildwinkel: 28,55 Grad

• Blendenbereich: 5,6 bis 22

• Blendenlamellen: 7

• Blendeneinstellung: manuell, stufenlos

• Nahgrenze: 0,163 Meter

• Maximaler Abbildungsmassstab: 2:1

• Filterdurchmesser: 46 Millimeter

• Kameraanschlüsse: Canon RF, Leica M, Nikon Z, Sony E

• Abmessungen: 71 x 83 Millimeter

• Gewichte: Canon RF 310g, Leica M 289g, Nikon Z 314g, Sony E 291g

Apropos Kameras und Fotografie: Sony muss die Produktion von A7-II- und A6400-Kameras - zumindest vorübergehend - einstellen. Schuld ist der Chipmangel. Hier können Sie mehr darüber lesen.