Studie von Profital

Singles Day ruft zur Schnäppchenjagd – unabhängig vom Beziehungsstatus

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von Silja Anders und lha

Eine Studie von Profital zeigt: Der Singles Day am 11. November wird immer bekannter und beliebter. Ob Onlineshopping oder einkaufen in stationären Läden - fast 50 Prozent über 2000 Befragten wollen für die Schnäppchenjagd beides tun.

(Source: captblack76 / Fotolia.com)
(Source: captblack76 / Fotolia.com)

Profital hat 2086 Schweizerinnen und Schweizer zum Singles Day am 11. November befragt und herausgefunden, dass der Schnäppchen-Shopping-Tag immer bekannter und beliebter wird. Nicht nur unter Singles, sondern ganz unabhängig vom Beziehungsstatus. Während im Vorjahr erst 19 Prozent der Befragten in der Schweiz vom Singles Day wussten, ist dessen Bekanntheit inzwischen auf 31 Prozent gestiegen. 61 Prozent der Umfrageteilnehmenden gaben an, die Angebote des Singles Days dieses Jahr in Anspruch zu nehmen. 94 Prozent der Befragten, die vergangenes Jahr bereits an der Schnäppchenjagd teilnahmen, haben das für den kommenden Shopping-Tag wieder geplant.

Besonders die digitalen Kanäle würden eine grosse Rolle für die Befragten spielen. 77 Prozent nutzen gemäss Profital Smartphones oder Tablets, um sich über Sonderangebote zu informieren. Für 11 Prozent spielen Prospekte eine Rolle bei der Schnäppchenjagd und nur 7 Prozent verwenden hierfür den PC. Über drei Viertel der Befragten (78 Prozent) will sich spontan von Angeboten inspirieren lassen, die übrigen 22 Prozent haben konkrete Produkte im Kopf, die sie am Singles Day erwerben möchten.

Das Umfrageergebnis zeigt, dass für 47 Prozent der Befragten Onlineshops ebenso wichtig für ihr Kaufverhalten ist wie stationäre Läden. 30 Prozent wollen jedoch ausschliesslich im Laden einkaufen, die übrigen 30 Prozent nur online. "Der Trend zum hybriden Einkaufen hält an", sagt Rapahel Thommen, Geschäftsführer von Profital. "Das Smartphone gewinnt zudem stark an Bedeutung - besonders wenn es um die Einkaufsplanung geht."

Bei den Produktkategorien stehen, ebenso wie im Vorjahr, Modeartikel ganz oben auf der Liste vieler Befragter. 67 Prozent planen laut Umfrage, Kleidung, Schuhe und Accessoires zu kaufen. Auch Lebensmittel stehen mit 61 Prozent weit oben auf der Einkaufsliste, gefolgt von Elektroartikeln mit 50 Prozent.

Das wichtigste Kaufkriterium ist für 82 Prozent der Befragten der Preis, wie die Ergebnisse der Studie zeigen. 75 Prozent legen besonders grossen Wert auf die Qualität. Das Schlusslicht bilden Nachhaltigkeit (20 Prozent) und die Marke (19 Prozent).

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