HTC lanciert kompakte VR-Brille für den Alltag

HTC hat eine neue VR-Brille vorgestellt. Der Fokus der Vive Flow und der dazugehörigen VR-Plattform Vive liegt besonders auf dem Wohlbefinden der Nutzer und Nutzerinnen, wie der Hersteller mitteilt. Diesen soll dabei geholfen werden vom Alltag abzuschalten und das Leben neu zu gestalten. Gleichzeitig sollen Unterhaltung und die Interaktion mit Freundinnen und Freunden nicht zu kurz kommen.

Funktionen zum Abschalten und Entspannen

• Meditation 2.0 mit Apps wie Tripp oder eine immersive Fahrt auf der Route 66 mit MyndVR’s Original Series: A Road to Remember

• Ansehen von Fernsehprogrammen oder Filmen auf dem VR-Bildschirm in Kinogrösse

• Trainieren des Geistes mit verschiedenen Apps

• Der Viveport-App-Store ermöglicht flexible immersive Erlebnisse, wobei das Android-Smartphone als Controller eingesetzt werden kann

• Eine kabellose Verbindung mit 5G-fähigen Android-Smartphones, lässt das Streamen von Fernsehsendungen und Filmen über verschiedene Plattformen zu.

• Das interne Kommunikationstool Vive Sync ermöglicht das Treffen mit Freundinnen und Freunden in virtuellen Umgebungen.

Mit einem Gewicht von 189 Gramm und dem kompakten Format zum Zusammenklappen sollen Nutzerinnen und Nutzer die Brille überallhin mitnehmen können. Das Doppelscharnierdesign passt sich verschiedenen Kopfformen und -Grössen an, wie es weiter heisst. Eine magnetische Verbindung soll zudem für einen einfachen Austausch des Gesichtspolsters sorgen.

Die Vive Flow besitzt integrierte Dioptrien-Einstellräder, mit denen sich die Bildqualität regulieren lässt. Ein Kühlsystem soll zudem die warme Luft vom Gesicht wegleiten und die Brille somit noch komfortabler machen. Ausserdem verfügt die Vive Flow über ein 100-Grad-Sichtfeld, eine 3,2k-Auflösung, eine Bildwiederholfrequenz von 75 Hertz sowie 3D-Spatial-Audio. Das Gerät lässt sich auch mit Bluetooth-Kopfhörern verbinden.

Zubehör und Verfügbarkeit

Separat zur Brille ist eine 10'000-Milliamperestunden-Powerbank erhältlich. Der Verkauf beginnt im November 2021 in Deutschland. Auf Anfrage teilt HTC mit, dass über den Verkauf in der Schweiz noch keine näheren Informationen vorliegen.

VR-Technologie wird ebenfalls verwendet, um Dinge zu sehen, die bislang nur wenigen Menschen vorbehalten waren, wie beispielsweise den Weltraum. So entwickeln Forschende der EPFL die bislang detaillierteste 3-D-Karte des beobachtbaren Universums. Mehr zum Projekt erfahren Sie hier.