Reno-6-Serie

Oppo bietet mehr Bokeh und flexiblen Speicher

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von Leslie Haeny und san

Smartphone-Hersteller Oppo hat die Reno-6-Serie lanciert. Zu ihr gehören das Reno 6 und Reno 6 Pro. Die beiden Geräte erlauben es Nutzerinnen und Nutzern unter anderem einen Teil des ROM-Speichers abzuzwacken und so die Anzahl RAM und damit die Gaming-Performance zu erhöhen.

(Source: Netzmedien)
(Source: Netzmedien)

Der chinesische Handyhersteller Oppo hat die neue Generation seiner Reno-Smartphones lanciert. Das Reno 6 und Reno 6 Pro sollen wie ihre Vorgänger besonders durch ihre Kamerafunktionen punkten und sich an ein junges, hippes Publikum richten. Zudem bieten sie neue Features für Gamer. So gibt das Pro-Modell haptisches Feedback beim Zocken. Laut Oppo-Schweiz-Chef Daniel Meier hat das Reno 6 Pro 30 unterschiedliche Vibrationsstufen.

Wer eine bessere Gaming-Performance möchte, hat bei beiden neuen Smartphones die Möglichkeit, den RAM-Speicher zu erweitern. Das funktioniert, indem einige Gigabyte des ROM-Speichers geopfert werden. So ist es laut Meier beim Reno 6 Pro möglich, die von Anfang an vorhandenen 12 Gigabyte RAM um bis zu 7 Gigabyte zu erweitern, sodass schlussendlich 19 Gigabyte RAM zur Verfügung stehen. Auch beim Reno 6 ist das möglich, allerdings beträgt die anfängliche Anzahl RAM hier 8 Gigabyte. Diese lassen sich um maximal 5 Gigabyte auf 13 Gigabyte erweitern.

Das Reno 6 Pro in der Farbe Arctic Blue. (Source: Netzmedien)

Mehr Bokeh, auch beim Filmen

Genug Mathe und zurück zu den Kamerafunktionen: Im 160,8 x 72,5 x 7,99 Millimeter grossen Reno 6 Pro sind ein vierfach-Kameramodul von Sony sowie eine 32-Megapixel-Frontkamera verbaut. Laut Meier optimierte Oppo den Ultra-Night-Modus für Videos sowie die Funktionen für ein schönes Bokeh. Passend zum Slogan zur Reno-6-Serie "Every Motion in Portrait", legt der Hersteller ein Augenmerk auf die sogenannte "Bokeh Flare Porträt Video"-Funktion. Mit ihr soll dank KI beim Filmen von Personen am Tag oder in der Nacht ein schöner Bokeh-Effekt entstehen.

Das Pro-Modell hat einen 6,55 Zoll grossen AMOLED-Bildschirm mit einer Aktualisierungsrate von 90 Hertz. Im Geräteinneren steckt der Qualcomm-Prozessor Snapdragon 870. Mit an Bord ist zudem Oppos eigenes Betriebssystem ColorOS 11.3 auf Basis von Android 11.

Das Reno 6 ist in den Farben Arctic Blue und Stellar Black erhältlich. (Source: Oppo)

Das Reno 6 ist mit seinem 6,43-Zoll-Bildschirm und seinen 156,8 x 72,1 x 7,59 Millimetern etwas kleiner als das Pro-Gerät. Auch dieses Modell hat eine 32-Megapixel-Frontkamera. Auf der Rückseite befindet sich ein dreifach-Kameramodul von Sony. Im Reno 6 steckt der Prozessor Dimensity 900 von MTK. Auch dieses Gerät läuft mit ColorOS 11.3, basierend auf Android 11.

Keine Kopfhörer, dafür Cashback und Handy-Abo

Beide Geräte sind ab dem 9. September erhältlich. Das Reno 6 Pro gibt es in den Farben Arctic Blue und Lunar Grey zu einem Preis von 799 Franken. Das Reno 6 kostet 499 Franken und ist in den Farben Stellar Black und Arctic Blue erhältlich. Im Lieferumfang beider Geräte sind USB-C-Kabel und Netzteil enthalten. Neu gibt es bei den Reno-Handys kein Headset mehr zum Gerät.

Wer zwischen dem 9. September und 9. Oktober 2021 ein Reno 6 kauft, kann dieses bis am 24. Oktober auf oppo-mobile.ch registrieren und erhält 100 Franken Cashback. Beim Kauf eines Reno 6 Pro zwischen dem 9. und 30. September 2021 erhalten Kundinnen und Kunden das "Swiss"-Abo von Wingo (normalerweise 25 Franken im Monat) für ein Jahr geschenkt.

Lesen Sie ausserdem: Vor ungefähr einem halben Jahr brachte Oppo das Find X3 Pro in den Handel. Der Hersteller schraubte beim Gerät ordentlich an der Kamera. So kann das Gerät Mikroskopaufnahmen machen und Fotos mit Farbtiefe von 10 Bit aufnehmen. Ob das Handy hält, was der Hersteller verspricht, können Sie im Hands-on nachlesen.

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