"Die Nachfrage nach smarten Haushaltsgeräten wird weiterhin zunehmen"
Die messefreie Zeit ist vorbei. Vom 12. bis 15. September trifft sich die CE- und Haushaltsgerätebranche in der Halle 550 in Zürich Oerlikon zur ersten Home Fair. Emanuel Schnidrig von Secomp sagt, was er von der neuen Messe erwartet und welche Trends er beobachtet.
Was erwarten Sie von der Home 21?
Emanuel Schnidrig: Wir sind gespannt auf die erste Ausgabe der neuen Messe. Mit unseren Produkten möchten wir durch dieses frische Format ein möglichst grosses Publikum erreichen. Nach den letzten von Homeoffice und Distanz geprägten Monaten freuen wir uns, unsere Partner bei uns an den Messeständen zu begrüssen.
Welche positiven und negativen Auswirkungen hatte die Coronakrise für Ihr Unternehmen?
Im Frühling 2020 standen wir, wie so viele, vor einer ungewissen Zukunft. Wir fragten uns, welche Auswirkungen diese Krise auf unser Geschäft haben wird. Mit dem Blick zurück auf dieses bewegende Jahr wird uns bewusst, dass wir mit einem blauen Auge davongekommen sind. Die bereits seit Jahren vorgenommenen Investitionen in unsere Systeme haben sich während der Krise bewährt und werden deshalb auch weiterhin verfolgt. Leider sind wir und damit auch unsere Kunden direkt von einigen negativen Auswirkungen betroffen wie Lieferprobleme, Warenknappheit und Preiserhöhungen durch Rohstoffmangel und Kapazitäten in der Logistikkette. Dadurch können wir trotz unseres grossen Lagers die Verfügbarkeit gewisser Produkte nicht sicherstellen.
Welche technischen Trends beobachten Sie momentan in der Branche?
Der besondere Nutzen sowie die Praktikabilität werden nach wie vor zentrale Eigenschaften zukünftiger Produkte sein. Auch die Nachfrage nach smarten Haushaltsgeräten wird weiterhin zunehmen. Eine der grössten Herausforderung wird es sein, einheitliche Lösungen und Standards zu finden. Also unter dem Strich wollen die Leute komfortable und benutzerfreundliche Produkte, die den Alltag massgeblich erleichtern.