Ausstellerstimmen: Christophe Collet

"Die Menschen haben das Interesse an der Küchenmaschine wiederentdeckt"

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Die messefreie Zeit ist vorbei. Vom 12. bis 15. September trifft sich die CE- und Haushaltsgerätebranche in der Halle 550 in Zürich Oerlikon zur ersten Home Fair. Christophe Collet von Ohmex sagt, was er von der neuen Messe erwartet und welche Trends er beobachtet.

Christophe Collet, General Manager, Ohmex (Source: zVg)
Christophe Collet, General Manager, Ohmex (Source: zVg)

Was erwarten Sie von der Home 21?

Nach dieser langen Pause bietet die Home 21 die Gelegenheit, alle Akteure des Sektors an einem gemeinsamen und qualitativ hochwertigen Ort zu treffen. Ein privilegierter Moment, um alle Kunden des Schweizer Marktes wiederzutreffen, aber auch um sich über die Situation des Sektors und die Zukunftsaussichten auszutauschen.

Welche positiven und negativen Auswirkungen hatte die Coronakrise für Ihr Unternehmen?

Zunächst einmal hat die Krise die Familien und Freunde der Mitarbeitenden mehr oder weniger stark getroffen, und das Unternehmen musste natürlich in seiner menschlichen Komponente diese mehr oder weniger schwierigen Situationen bewältigen und gleichzeitig die Arbeitsmethoden an die neue Situation anpassen. Zwischen Digitalisierung und Vereinfachung, Organisation und Anpassung gehen wir gestärkt aus dieser Situation hervor.

Welche technischen Trends beobachten Sie momentan in der Branche?

Die Restaurants schlossen, ebenso die Coiffeursalons ... die gesamte Schweizer Bevölkerung kehrte aus der Not heraus und wohl auch mit Vergnügen auf den Weg des "Hausgemachten" zurück. Dies hat zu einem raschen, plötzlichen und starken Anstieg der Nachfrage nach Produkten für die Bereiche Kochen, Schönheit, Haushaltsgeräte, Mobilität usw. geführt. Die Menschen haben das Interesse an der Küchenmaschine, dem Dampfreiniger, dem Rasiermesser oder dem Keramikglätter wiederentdeckt.

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