Ausstellerstimmen: Simon Blumer

"Das Publikum möchte unsere Programme orts- und zeitunabhängig konsumieren"

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Die messefreie Zeit ist vorbei. Vom 12. bis 15. September trifft sich die CE- und Haushaltsgerätebranche in der Halle 550 in Zürich Oerlikon zur ersten Home Fair. Simon Blumer von der SRG SSR sagt, was er von der neuen Messe erwartet und welche Trends er beobachtet.

Simon Blumer, Leiter Support, Service & Publishing, Fachkommunikation SRG SSR (Source: zVg)
Simon Blumer, Leiter Support, Service & Publishing, Fachkommunikation SRG SSR (Source: zVg)

Was erwarten Sie von der Home 21?

Simon Blumer: Ich freue mich auf einen spannenden Austausch mit der CE-Branche. Dass dieser erstmals seit Langem wieder physisch und nicht nur online stattfindet, erachte ich als grosse Bereicherung. Sicherlich wird an unserem Stand die UKW-Abschaltung ein Thema sein. Daneben informieren wir auch gerne über die neusten Entwicklungen bei der Fernsehprogrammverbreitung und im Speziellen über die Transponder-Umstellung von vergangenem Frühling.

Welche positiven und negativen Auswirkungen hatte die Coronakrise für Ihr Unternehmen?

Insbesondere zu Beginn der Pandemie hat das Publikum verlässliche Informationen gesucht, welche die SRG-Programme liefern konnten. Das hat unser Image positiv beeinflusst.

Welche technischen Trends beobachten Sie momentan in der Branche?

Der Trend zur Digitalisierung hält unvermindert an. Das Publikum möchte unsere Programme beispielsweise verstärkt orts- und zeitunabhängig konsumieren (On-Demand). Diesem Trend tragen wir Rechnung, indem wir unsere Onlineplattformen optimieren, auf neuen Plattformen präsent sind (zum Beispiel auf Spotify) oder neue Produkte wie die Streamingplattform Play Suisse lancieren. Im Zuge der UKW-Abschaltung sehen wir die CE-Branche als wichtigen Partner. Mit dem Verkauf möglichst guter DAB+-Geräte erleichtert und unterstützt er die erfolgreiche Umstellung von UKW auf DAB+.

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