Ausstellerstimmen: Frank Brunschweiler

"Consumer- als auch Kleingeräte-Elektromarkt haben in der Krise stark zugelegt"

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Die messefreie Zeit ist vorbei. Vom 12. bis 15. September trifft sich die CE- und Haushaltsgerätebranche in der Halle 550 in Zürich Oerlikon zur ersten Home Fair. Frank Brunschweiler von Telion sagt, was er von der neuen Messe erwartet und welche Trends er beobachtet.

Frank Brunschweiler, Bereichsleiter Consumer & Professional Electronics, Telion (Source: zVg)
Frank Brunschweiler, Bereichsleiter Consumer & Professional Electronics, Telion (Source: zVg)

Was erwarten Sie von der Home 21?

Frank Brunschweiler: Wir freuen uns darauf, viele unserer Partner und Interessenten auf der Ausstellung persönlich begrüssen und interessante Gespräche führen zu dürfen. Dabei sind wir sehr gespannt, wie sich die Integration von anderen Branchen auf die Zusammensetzung der Messebesucher auswirkt. Aufgrund des Ausfalls der IFA Berlin werden wir in Zürich die Möglichkeit nutzen, viele Neuigkeiten zum ersten Mal der Händlerschaft zu präsentieren, und wir sind überzeugt, dass wir unsere Begeisterung weitergeben können.

Welche positiven und negativen Auswirkungen hatte die Coronakrise für Ihr Unternehmen?

Sowohl Consumer- als auch Kleingeräte-Elektromarkt haben in der Krise stark zugelegt und da wir neben dem Fachhandel auch im Onlinekanal stark vertreten sind, konnten wir überdurchschnittlich davon profitieren. Das Fehlen von Veranstaltungen und die Reduktion von öffentlichen Dienstleistungen hatte dagegen einen eher bremsenden Einfluss auf den Bereich der professionellen Produktsparte. Generell sind wir sehr zufrieden mit unserer Performance während der bisherigen Pandemie.

Welche technischen Trends beobachten Sie momentan in der Branche?

Die TV-Geräte werden immer grösser und smarter und vermehrt vollbeweglich an der Wand montiert. In diesem Jahr wird auch die Mini-LED-Technik bei vielen Herstellern Einzug halten und eine weitere Technikalternative darstellen. Aufgrund der guten Absatzzahlen von Wandhalterungen und TVs ist sicherlich der Trend auszumachen, dass Fernsehgeräte weiterhin oder sogar vermehrt auch für den Konsum von nichtlinearen Inhalten beschafft werden.

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