Ab 32 Zoll

Update: Fernseher von Nokia und Streamview gibt es jetzt in kleiner

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Anfang November haben Nokia und Streamview angekündigt, dass sie Smart-TVs und Streaminggeräte in den europäischen Markt bringen wollen. Nun wird dieser Plan immer konkreter, denn Nokia und Streamview kündigten Modelle in neuen Grössen an.

Die kleinste Grösse ist neu 32 Zoll. (Source: Nokia)
Die kleinste Grösse ist neu 32 Zoll. (Source: Nokia)

Update vom 17. Dezember 2020: Die Unternehmen Nokia und Streamview haben neue Grössen für ihre Fernseher angekündigt. Neu gibt es die TVs auch in den Grössen 50, 43 und 32 Zoll, heisst es in einer Mitteilung. Das bedeutet, dass es die Geräte für den europäischen Markt jetzt in Grössen von 32 bis 75 Zoll gibt. Dies aber vorerst nur in Deutschland, Österreich und Dänemark.

Wann die Fernseher in die Schweiz kommen, verraten die Unternehmen noch nicht. "Nau.ch" hat in einer News vom 1. Dezember davon berichtet, dass die TVs in den nächsten Tagen in die Schweiz kommen.

Die TVs haben eine unverbindliche Preisempfehlung von 599 Euro für das 50 Zoll-Modell, 499 Euro für das 43 Zoll-Modell und 369 Euro für das 32 Zoll-Modell.

Update vom 16. November 2020: Nokia zeigt weitere Details zu Smart-TVs für den europäischen Markt

Bald sollen smarte Fernseher von Nokia für Kundinnen und Kunden in Europa erhältlich sein. Laut Streamview sind es die ersten Smart-TVs, die Nokia am europäischen Markt lanciert. Die Geräte wird es in 55, 58, 65 und 75 Zoll geben. Sie können Inhalte in 4k-UHD-Auflösung wiedergeben und sollen Zugriff auf über 7000 Apps aus dem Google Play Store bieten - darunter auch die Streamingdienste Netflix und Amazon Prime. Ausserdem unterstützen die Geräte den Google Assistant.

Den Fernseher gibt's bis 75 Zoll. (Source: Nokia)

Für Konnektivität sorgen vier HDMI-, zwei USB-, LAN- und Audio/Video-Anschlüsse sowie Dual-Band-WLAN und Bluetooth für die schnelle Kopplung mit der Fernbedienung und weiteren Bluetooth-Geräten, heisst es in einer Mitteilung. In den TVs sei ein Prozessor mit vier Kernen verbaut, der über 1,6 Gigabyte RAM und 8 Gigabyte ROM verfüge. Zudem unterstützen die Nokia-Geräte HDR10, Dolby Vision, DTS und Dolby Audio.

Preise in Schweizer Franken gibt es vorerst nicht. In Deutschland wird der mit 75 Zoll grösste Fernseher 1199.90 Euro kosten. Für das mit 55 Zoll kleinste Modell verlangt der Hersteller 599.90 Euro.

(Source: Pei Lin / Fotolia.com)

Originalmeldung vom 2. November 2020: Nokia und Streamview wollen den Schweizer TV-Markt erobern

Mit Nokia steigt ein neuer Player in den Schweizer TV-Markt. Das österreichische Unternehmen Streamview will unter dem Markennamen Nokia erste smarte Fernseher und Streaming-Geräte pünktlich zum Weihnachtsgeschäft in den hiesigen Handel bringen. Laut eigenen Angaben hält Streamview die Exklusivrechte für den Vertrieb in Europa.

Wie Streamview mitteilt, laufen sowohl die Fernseher als auch die Streaming-Geräte über das Betriebssystem Android. Ausserdem stünden den Nutzerinnen und Nutzern Apps wie Netflix, Prime Video, Disney Plus, Youtube, Google Play und mehr zur Verfügung. Die Stremaing-Geräte sind laut Streamview dazu da, ältere TVs in smarte Fernseher aufzurüsten.

Wann genau der Verkauf der Geräte in der Schweiz startet, gibt Steamview nicht an. Auch weitere Details zu Preis, Grösse oder Anzahl der unterschiedlichen Modelle gibt es bisher noch nicht. Die Fernseher und Streaming-Geräte werden online unter nokia.streamview.com sowie in führenden TV- und Elektronikfachmärkten erhältlich sein.

Nokia ist kein TV-Neuling

"Die Einführung der Marke Nokia für Smart-TV-Produkte in Europa ist ein bedeutender Meilenstein und wir freuen uns, dass Streamview unsere Marke in diesen Kategorien repräsentiert", lässt sich Vipul Mehrotra, Vice President, Nokia Brand Partnerships, zitieren.

In Indien gibt es Smart-TVs der Marke bereits seit einiger Zeit. Dort kamen am 15. Oktober sechs neue Geräte in den Handel. Auch in Europa hatte Nokia einst einen Fuss im TV-Geschäft. So verkaufte der Hersteller unter der Marke ITT Nokia Anfang der 1990er-Jahre Farbfernseher, bis der finnische Mutterkonzern das Geschäft mit Unterhaltungselektronik aufgab, um sich ganz auf das Geschäft mit Mobiltelefonie zu konzentrieren.

Nicht nur zu den TV-Anbietern, sondern auch zu den 5G-Handy-Anbietern hat sich Nokia gesellt. Mit dem 8.3 5G brachte die Marke ein Smartphone auf den Markt, das weltweit alle 5G-Frequenzen unterstützen soll.

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