Grosse Nachfrage nach Next-Gen-Konsolen

Konsolenmangel: Xbox und Playstation beschuldigen Handel

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Microsoft und Playstation können die Nachfrage nach ihren Next-Gen-Konsolen Xbox Series X und Playstation 5 zurzeit nicht decken. Dafür geben sie dem Handel die Mitschuld. Die Verantwortlichen überlegen, diesen künftig aussen vor zu lassen.

(Source: Tumisu / Pixabay)
(Source: Tumisu / Pixabay)

Sony und Microsoft geben dem Handel eine Mitschuld am chaotischen Marktstart der Xbox Series X und der Playstation 5. Wie "ICT Channel" berichtet, können zurzeit weder Sony noch Microsoft den die grosse Nachfrage nach ihrer Next-Gen-Konsole decken. Aber die Unternehmen sehen nur einen Teil des Problems bei sich selbst.

Gegenüber "The Verge" hat Xbox-Chef Phil Spencer gesagt, dass der Zwischenhandel und die Retailer zu viele Konsolen über Vorbestellungen verkauft hätten, wodurch viele Kunden am 10. November vor Ort leer ausgegangen seien. In der Folge müsste wohl das Vertriebsmodell überdacht werden.

Eine Möglichkeit seien etwa fest zugeordnete Reservierungen, eine andere, in direkten Kontakt mit dem Kunden zu gehen. In diesem Fall könne der Händler noch das Fulfillment übernehmen, und die Kunden könnten sich besser darauf verlassen, wann sie eine Konsole erhalten. Gemäss "ICT Channel" habe sich Playstation CEO Jim Ryan vergleichbar geäussert und angekündigt, man müsse sich ernsthafte Gedanken über die Vorgehensweise im Vertrieb rund um den Verkaufsstart machen.

Gemäss "ICT Channel" bleibt eine echte Antwort aber aus, was von einem Ausschluss des Handels vom Verkauf gewonnen wäre. Das Problem seien schlicht viel zu geringe Vorproduktionskapazitäten.

Das Problem hat eine andere Konsole vielleicht nicht: Erfahren Sie hier mehr zur Spielkonsole von Bud Light, die auch Bier kühlt.

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