Studie von Goldbach

Samsung dominiert den Smart-TV-Markt

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In der DACH-Region haben 80 Prozent der Konsumenten einen Smart-TV. Die Schweizer hinken ihren deutschen und österreichischen Nachbarn allerdings hinterher, wenn es um die Nutzung der smarten Funktionen geht.

(Source: wundervisuals / iStock.com)
(Source: wundervisuals / iStock.com)

Fast alle deutschsprachigen Konsumenten (96 Prozent) wissen, was ein Smart-TV ist. Acht von zehn haben selber mindestens ein Gerät daheim. Zu diesen Ergebnissen ist eine Studie von Goldbach gekommen. In deren Rahmen wurden 1000 Personen im Alter zwischen 14 und 69 Jahren aus der Schweiz, Deutschland und Österreich befragt.

Gemäss Studie ist Samsung die am weitesten verbreitete Smart-TV-Marke im DACH-Raum. Die Hälfte der Befragten gab an, ein Samsung-Gerät zu besitzen. An zweiter Stelle liegt mit 14 Prozent LG. Die Plätze drei und vier belegen Sony (13 Prozent) respektive Philips (12 Prozent), gefolgt von Panasonic (9 Prozent) auf dem fünften Rang. 3 Prozent gaben an, einen Smart-TV von Grundig zu besitzen. 1 Prozent hat ein JVC-Gerät, während 9 Prozent ein Gerät einer anderen Marke besitzen. Ausserdem gaben 2 Prozent der Studienteilnehmenden an, dass sie nicht wissen, von welcher Marke ihr Smart-TV stammt.

Nicht jeder nutzt die smarten Funktionen

Doch nicht alle der im deutschsprachigen Raum gekauften Smart TVs sind online. 88 Prozent der Haushalte, die einen oder mehrere Geräte besitzen, haben diesen auch mit dem Internet verbunden. Insgesamt 75 Prozent der Verbraucher gaben an, dass sie die smarten Funktionen auch nutzen – gemäss Studie ein Anstieg von 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Täglich werden besagte Funktionen von 24 Prozent genutzt, am häufigsten von den 14- bis 29-Jährigen.

Im Ländervergleich zeigt sich: In der Schweiz sind Smart-TVs von den drei betrachteten Ländern am unbekanntesten. 94 Prozent der befragten Schweizer Konsumenten wissen, was ein Smart-TV ist. In Deutschland und Österreich sind es dagegen 97 Prozent. Auch wenn es um die Nutzung geht, hinkt die Schweiz den beiden Nachbarländern hinterher. Während 25 Prozent der deutschen und 26 Prozent der österreichischen Konsumenten ihr Gerät täglich nutzen, sind es in der Schweiz 18 Prozent.

Im Schnitt betrage die Zeit, die Nutzer mit den Zusatzfunktionen ihres Smart TVs verbrächten zwei Stunden täglich, heisst es in der Studie. Dabei gaben 79 Prozent der Konsumenten an, Apps und Video-on-Demand zu nutzen. 66 Prozent machen Gebrauch von HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband).

Wie sich der Fernseher via Smartpheaker bedienen lässt, können Sie hier nachlesen.

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