Generalversammlung 2018

EEV setzt weniger um

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Die Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung hat zur Generalversammlung nach Winterthur geladen. Die Genossenschaft erwartet ein gutes Jahr 2018 für die Elektrobranche.

Die Schweizerische Elektro-Einkaufs-Vereinigung (EEV) hat vergangenen Freitag zur 98. Generalversammlung geladen. Im Theater Winterthur sprach EEV-Verwaltungsratspräsident Thomas Emch von einem sehr erfolgreichen, vergangenen Jahr mit spürbarem Wachstum im Bereich Umbau und Sanierung. Die Elektrobranche sei dank wirtschaftlicher Erholung weitgehend ausgelastet gewesen. So hätten die Elektroinstallateure ein Einkaufsvolumen von 701 Millionen Franken erzielt. Das sind 5 Millionen weniger als 2016.

Die Genossenschaft erzielte im vergangenen Jahr ein Betriebsergebnis (EBITDA) von 1,436 Millionen Franken, 2016 waren es noch 2,1 Millionen. Dafür stieg der Gewinn von 96’000 auf 157'000 Franken. Wie gewohnt zahlt die EEV ihren Genossenschaftern eine Umsatzrückvergütung aus. Dieses Jahr waren es mit 12,6 Millionen Franken leicht mehr als 2016. Die Genossenschafter zeigten sich entsprechend zufrieden und erteilten einstimmig die Décharge.

Potenzial für 2018

Die EEV zeigt sich laut Emch auch für das laufende Jahr zuversichtlich, vor allem im Bereich Umbauten und Sanierungen. Aber auch im Gerätemarkt bestehe 2018 Potenzial. Emch erwarte leicht steigendes Wachstum und eine Ertragssteigerung. Dafür müsse die EEV aber aktiv bleiben. Erfolgreich sei die EEV etwa mit dem neu lancierten Webportal und dem neuen Gütesiegel. Dieses Jahr sind laut EEV-Direktor Erich Kähr die Einführung eines elektronischen Zahlungsverkehrs und eine Webshop-Lösung als Basis- oder Pro-Lösung geplant.

Wie alle 3 Jahre wählte die EEV an der GV ihren Verwaltungsrat neu. Alle bisherigen Mitglieder bestätigten die Genossenschafter. Josef Gasser und Herbert Häring schieden infolge Amtszeitbeschränkung aus dem Verwaltungsrat aus. Neu wählten die EEV-Mitglieder Martin Häberling in den Verwaltungsrat.

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