Der Bund plant die Umstellung von UKW auf DAB+. Mit einer Kampagne möchte das Bundesamt für Kommunikation die Bevölkerung informieren. Für die Umsetzung sucht das Amt eine Agentur.

Wie das Bundesamt für Kommunikation in einer Pressemitteilung schreibt, hat es ein Mandat für eine vierjährige Informationskampagne zu DAB+ ausgeschrieben. Dazu stünde ein Budget von 5,5 Millionen Franken zur Verfügung. Die Kampagne plane das Bakom ab 2019.
Die Kampagne soll DAB+ bekannter machen und die Nutzung von Digitalradio fördern. Die Radiobranche bietet ihre Programme zunehmend über DAB+ an, UKW-Sender verschwinden mit der geplanten Abschaltung spätestens 2024 komplett. UKW-Geräte empfangen zwar DAB, jedoch kein DAB+. Die verbesserte Technik überträgt bei gleicher Kapazität bis zu doppelt so viele Programme in noch besserer Qualität.
Laut dem Bundesamt soll die Info-Kampagne in enger Zusammenarbeit mit der Radiobranche stattfinden. Die Sender sollen die Kampagne in ihren Programmen verbreiten. Die Kampagne basiert auf einem Artikel des Fernsehgesetzes RTVG.
Zur Zeit laufe eine Kampagne mit dem Leitsatz "Radio zieht um". Diese hätte laut dem Bakom dazu geführt, dass 80 Prozent der Schweizer DAB als Verbreitungsweg kennen. Für die Kampagne verantwortlich war die eigens von der SRG dafür gegründete und Ende 2016 eingestellte MCDT. Die Redaktion interviewte dazu vor zwei Jahren Ernst Werder, der als selbständiger Berater die Promotionsaktivitäten für die MCDT führte.

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