Schweizer Sportmarkt profitiert vom "doppelten" Winter
GfK Switzerland hat die Jahresergebnisse der Märkte Fashion, Home, Sport und Toys auf den Tisch gelegt. Online geht es aufwärts.

GfK Switzerland hat die Gesamtmarktschätzung 2017 zu den Märkten Fashion, Home, Sport und Toys präsentiert. Wie die Analysten mitteilen, entwickelten sich die vier Märkte unterschiedlich.
Gesamtmarktentwicklung von 2015 bis 2017. (Source: GfK Switzerland)
Der Schweizer Wohnungseinrichtungsmarkt beendete das vergangene Jahr mit 2 Prozent weniger Umsatz als 2016. Der grösste Teilmarkt Möbel konnte sich etwas besser behaupten als im Vorjahr. Der Trend nach Polster- und Boxspringbetten halte weiter an.
Sport-Markt steigert sich, Fashion-Markt stoppt Abwärtstrend
Der Sportmarkt steigerte den Umsatz 2017 um 2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Handel mit Sportgeräten habe vom "doppelten" Winter mit viel Schnee und kalten Temperaturen zu Beginn und Ende des Jahres profitiert. Den Grossteil mit 70 Prozent des gesamten Sportmarkts machten aber Produkte für Sommersport oder Ganzjahressport aus.
Der Spielwarenmarkt konnte im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 2 Prozent zulegen. Das Wachstum sei unter anderem getrieben gewesen durch den Trend der "Fidget Spinner". Auch der Bereich Spiele habe sich gut entwickelt, wobei der Fokus immer noch bei "Sammeln-Spielen-Tauschen" liege.
Der Fashion-Markt konnte den Abwärtstrend leicht stoppen. Der Umsatzrückgang 2017 ist mit 3 Prozent deutlich geringer als in den Vorjahren. Im vergangenen Jahr hätten sich die Optimierung des Filialnetzes und Komplettrückzüge von Retailern fortgesetzt. Online sei ein wichtiger Wachstumsbereich für stationäre Retailer und Pureplayer, aber in Bezug auf das Gesamtmarktvolumen reiche der Impuls dieses Kanals nicht aus, um die Marktentwicklung zu stabilisieren.
Umsatzanteil Online von 2015 bis 2017. (Source: GfK Switzerland)
Marktdefinitionen von GfK Switzerland. (Source: GfK Switzerland)

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