Vivancos tiefer Fall
Vivanco hat nach dem Horrorjahr 2012 den nächsten Rückschlag erlitten. Während der Umsatz im ersten Halbjahr 2013 erneut abnahm, stieg der Verlust weiter in die Höhe. Trotzdem gibt sich der Zubehörhersteller verhalten optimistisch.

Nach dem Horrorjahr 2012, mit tieferen Umsätzen und höheren Verlusten, hoffte Zubehörhersteller Vivanco auf Besserung im laufenden Jahr. Der Zwischenfinanzbericht für das erste Halbjahr 2013, den der Konzern nun vorgelegt hat, lässt aber jede Hoffnung im Keim ersticken.
Vivanco erzielte von Januar bis Juni des laufenden Jahres einen Umsatz von 34,7 Millionen Euro. Das sind 5,2 Millionen Euro oder 12 Prozent weniger als zum vergleichbaren Zeitraum vor einem Jahr. Im Heimatmarkt Deutschland ging der Umsatz um rund 8 Prozent zurück. Im Ausland musste der deutsche Konzern einen Umsatzrückgang von 17,6 Prozent verkraften. Im Vergleich zur Vorjahresperiode waren aber die Umsätze der verkauften Schweizer Guntlin Elektronik und der konsolidierten Gesellschaft in Frankreich nicht mehr enthalten. Lediglich in Österreich konnte Vivanco um 10 Prozent zulegen.
So resultierte im ersten Halbjahr 2013 ein Konzernergebnis von Minus 3,9 Millionen Euro, damit stieg der Verlust im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012 um eine weitere Million Euro. Als Grund für die schlechten Ergebnisse nennt der Konzern, neben einem schwachen Markt für Zubehör im Bereich der braunen Ware, die anhaltend schlechte konjunkturelle Lage in Südeuropa und Grossbritannien. Diese Entwicklung habe man mit Kostensenkungs- und Personalmassnahmen nur zum Teil kompensieren können.
Im zweiten Halbjahr sollen die Restrukturierungsmassnahmen aber durchschlagen und in Kombination mit der erwarteten saisonalen Umsatzsteigerung für ein wenigstens verbessertes operatives Ergebnis sorgen, zeigt sich Vivanco verhalten optimistisch.

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