Zukunftspläne von Teleboy und Co.
Teleboy hat mit seiner Serien-Flatrate offenbar aufs richtige Pferd gesetzt. Auch Wilmaa zeigt sich interessiert. Nur Zattoo bleibt skeptisch.
Vergangene Woche hat Teleboy als erster Schweizer Anbieter eine Serien-Flatrate eingeführt. Für 15 Franken im Monat können Kunden auf zahlreiche, komplette Serien zugreifen.
Das Kundeninteresse nach ganzen Staffeln ist gross, wie Teleboy-Marketingchef Adrian Furger gegenüber dem Kleinreport erklärt: "Ähnlich erfolgreiche Modelle von Spotify oder Netflix zeigen, wie sehr Konsumenten dieses Model bevorzugen." Auch für die Anbieter ist eine Flatrate attraktiv, bietet sie doch eine zweite Finanzierungsquelle neben der Werbevermarktung.
Zattoo ist skeptisch. Jörg Meyer, Vizepräsident Content & Consumer bei Zattoo, sagt hingegen gegenüber dem Kleinreport: "Von einem Einstieg ins reine Video-on-Demand-Geschäft haben wir bisher bewusst Abstand genommen - insbesondere aufgrund der sehr hohen Investitionen in Content-Rechte und der damit verbundenen finanziellen Risiken." Zattoo analysiere aber Optionen, um Live-Fernsehen mit zeitversetzten Inhalten und VoD-Inhalten zu verknüpfen. Zudem setzt Zattoo auf eine App für die neue Xbox One.
Wilmaa-Sprecher Michael Loss findet eine Serien-Flatrate hingegen "sinnvoll". Er sieht sie als Teil eines vollumfänglichen Video-on-Demand-Angebotes (VoD). Wilmaa baue seit drei Jahren ihr Vod-Angebot aus. Zudem kündigt Loss gegenüber dem Kleinreport die baldige Fertigstellung der Wilmaa Box und eine Überraschung an: "Bereits in Kürze lanciert Wilmaa eine weltweit exklusive Zusammenarbeit im Bereich TV-Sender - mehr können wir an dieser Stelle aber noch nicht verraten."

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