Canons kleiner Begleiter
Canon hat mit der EOS 6D ein Einstiegsmodell in die Vollformat-DSLR-Reihe im Sortiment. Sie bietet GPS- und WLAN-Funktionen.


Canon hat an einer Presseveranstaltung die Spiegelreflexkamera EOS 6D vorgestellt. Sie gilt als Einstiegsmodell in die Vollformat-DSLR-Reihe und richtet sich an Hobbyfotografen oder ist als Zweitkamera gedacht. Mit 770 Gramm ist die EOS 6D die derzeit leichteste und kleinste Vollformat-DSLR des Herstellers und entspricht den Massen der 60D.
Der Landschaftsfotograf Stefan Forster, Gründer und Leiter der Photoschule Photocube, ging mit der EOS 6D im Gepäck für eine Woche auf die portugiesische Insel Madeira. Neben dem leichten Gewicht, das ideal für Reisen sei, pries er auch die Vorteile der GPS- und WLAN-Funktionen an.
Vorteil WLAN und GPS
Das integrierte GPS erlaubt es, den geschossenen Bildern Standortdaten hinzuzufügen. Wichtig seien für Forster Informationen wie die Höhe, auf welcher ein Bild geschossen wurde, wenn er beispielsweise auf einem Berg steht. Eine GPS-Loggerfunktion zeichnet zudem periodisch in definierten Intervallen die Standortinformationen der Kamera in einer Log-Datei auf. So konnte Forster seine Reiseroute dokumentieren.
Mit WLAN können geschossene Bilder direkt an externe Speichersysteme, auf soziale Netzwerke, an einen WLAN-Drucker oder auch auf einen DLNA-fähigen Fernseher gesendet werden. Über eine App kann die EOS 6D auch vom Smartphone gesteuert werden. Aufnahmeeinstellungen und Scharfstellung lassen sich dann am Handy anpassen. Forster nutzte diese Funktion, indem er beispielsweise die Kamera mit einem Seil an einer Felswand herunterliess und Bilder vom Smartphone schoss.
Unterhalb der 5D Mark III
Canon platziert die EOS 6D unterhalb der 5D Mark III. Die 6D bietet den gleichen CMOS-Sensor wie die 5D. Die Auflösung beträgt 20,2 Megapixel. Der ISO-Bereich reicht von 100 bis 25'600. Der Empfindlichkeitsbereich des Sensors lässt sich aber auf ISO 50 bis 102'400 erweitern. Das neue 11-Punkt-AF-System biete die bisher stärkste Low-Light-Leistung unter allen bisherigen AF-Systemen von Canon, teilt der Hersteller mit. Die Scharfstellung arbeitet bis zu -3 LW, einem Lichtwert, der dem des Mondlichts entspreche. Der DIGIC 5+-Prozessor erlaubt Reihenaufnahmen mit bis zu 4,5 Bildern pro Sekunde bei voller Auflösung.
Die EOS 6D bietet Funktionen wie HDR-Aufnahmen, einen Silent-Modus, oder eine Mehrfachbelichtung mit bis zu neun unterschiedlich belichteten Aufnahmen, die zu einem Bild kombiniert werden. Eine elektronische Wasserwaage informiert über die Ausrichtung der Kamera. Das weder dreh-, noch schwenkbare LC-Display misst 3 Zoll. Die EOS 6D ist im Handel erhältlich. Canon empfiehlt einen Endkundenpreis von 2488 Franken, beziehungsweise 3488 Franken mit dem Zoom-Objektiv 24-105mm f/4L IS USM.

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