Bericht: Sony sucht Vermieter
Sony hat anscheinend den Verkauf eines seiner wichtigsten und grössten Gebäude im Sinn. Das könnte dem angeschlagenen Konzern umgerechnet eine Milliarde Schweizer Franken einbringen.

Sony hat offensichtliche Geldsorgen. Wie die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei berichtet, plant der Elektronikkonzern den Verkauf eines seiner grössten und wichtigsten Bürogebäude in Tokio. Insider sagten gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, der Verkauf könnte bis zu 100 Milliarden Yen einbringen. Das wären umgerechnet rund 1,04 Milliarden Schweizer Franken.
Verbleib als Mieter geplant
Das ist viel Geld für ein Gebäude. Doch das Hochhaus mit dem Namen Sony City Osaki ist hochmodern und wurde vor weniger als zwei Jahren fertig gestellt. Sony preist es auf seiner Webseite als grünes, energieeffizientes Gebäude an. Der 27-stöckige Wolkenkratzer dient dem Konzern als Sitz der Fernsehabteilung. Derzeit sind rund 5000 Mitarbeiter in dem Gebäude beschäftigt.
Diese Mitarbeiter sollen gemäss dem Nikkei-Bericht auch nach dem Verkauf in dem Gebäude bleiben. Sony plane nämlich, nach dem Verkauf als Mieter im Gebäude zu bleiben.
Expansion trotz Sparkurs
Im Nikkei-Bericht heisst es weiter, Sony erwäge auch den Verkauf eines Firmengebäudes in New York. Nach vier Jahresverlusten in Folge gab Sony-CEO Kazuo Hirai drastische Sparmassnahmen bekannt. Rund 10'000 Stellen sollen abgebaut werden.
Doch trotz dem eingeschlagenen Sparkurs will Sony anscheinend auch expandieren. Nikkei schreibt, dass der Konzern für 50 Milliarden Yen (rund 520 Millionen Franken) als Grossaktionär bei Olympus einsteigen will.

Microsoft stellt Produktion von AR-Headsets ein

Nagravision und Airties verkünden Partnerschaft

Suchmaschinen weiterhin beliebter als ChatGPT

Beko Europe kündigt neue Organisation für die Schweiz an

Das Google Pixel 9 Pro vereint KI und hochwertige Fotografie unter einer Haube

Jenga ist nur etwas für kleine Kinder? Mitnichten!

ETH und EPFL gründen KI-Institut

Update: BACS veröffentlicht Tipps für Jugendliche, um Deepfakes zu erkennen

CEtoday und Elektro Heute sind Geschichte
