Kleinste Systemkamera der Welt

Pentax-Systemkamera für die Hosentasche

Uhr | Aktualisiert

Ricoh Imaging hat mit der Pentax Q-S1 die kleinste Systemkamera überhaupt entwickelt. Der Hersteller wartet auch mit einem neuen Ultraweitwinkel-Zoom für die Pentax-645-Serie auf.

Ricoh Imaging hat die nach eigenen Angaben kleinste Systemkamera entwickelt. Die kleine Pentax Q-S1 ist zudem in zahlreichen Ausführungen erhältlich, wie der Hersteller mitteilt. Insgesamt 40 Farbvariationen hat Ricoh Imaging in petto.

Die Pentax Q-S1 wartet mit einem rückseitig belichteten 1/1,7"-CMOS-Backlit-Sensor sowie einer Lichtempfindlichkeit bis ISO 12800 auf. Ricoh Imaging verbesserte den Autofokus insbesondere für die Gesichtserkennung und Motivverfolgung weiter. Damit sei die kontinuierliche Fokussierung während Full-HD Videoaufnahmen möglich, wodurch vor allem Motive in Bewegung schärfer erfasst würden.

Darüber hinaus gewährleiste die gehäuseintegrierte Sensor-Shift-Shake-Reduction verwacklungsfreie Bilder. Die Pentax Q-S1 ist mit jedem der acht aktuell erhältlichen Wechselobjektive der Q-Serie kompatibel. Sie wird ab September zum Gehäusepreis von knapp 450 Franken erhältlich sein. Für das Kit mit Standard-Zoom empfiehlt der Hersteller einen UVP von knapp 550 Franken und für das Kit mit Doppelzoom einen UVP von knapp 800 Franken.

Ricoh Imaging hat mit dem HD Pentax-DA 645 28-45 mm F4.5 ED AW SR zudem sein erstes Objektiv mit Ultraweitwinkel-Zoom für die Mittelformatkameras der Pentax-645-Serie entwickelt. Das neue Objektiv bietet einen Brennweitenbereich von 22 bis 35,5 mm und einen Bildkreis, der primär auf den großen Bildsensor der neuen Pentax 645Z optimiert wurde.

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