Kantone und Bund haben keinen Überblick über E-Auto-Ladestationen
Weder den Kantonen noch dem Bund liegt eine Gesamtübersicht zu den E-Auto-Ladekapazitäten der Schweiz vor. Öffentliche Ladestationen sind zwar dokumentiert, die privaten jedoch nicht. Das kann zum Problem werden, denn ohne Gesamtübersicht droht schlimmstenfalls ein Kollaps des Ladesystems.

Die Kantone haben keine Übersicht darüber, wie viele Ladestationen für E-Autos es gibt. Dies berichtet "20 Minuten" unter Berufung auf den Verband Swiss eMobility. Der Umstand sei problematisch. Denn steige der Anteil reiner E-Autos im hiesigen Strassenverkehr auf über 15 Prozent, könnte das System zusammenbrechen, schreibt das Newsportal unter Berufung auf Branchenprofis.
Den Kantonen lägen immerhin Zahlen zu den öffentlichen Ladestationen vor - einige wie der Kanton Tessin beginnen nun gemäss "Radiotelevisione Svizzera" damit, auch private Ladestationen zu erfassen. Doch bis dato fehlt eine schweizweite Übersicht über die Kapazitäten des Schweizer Ladenetzes.
Zwar sei man noch weit entfernt von der kritischen Grenze von 15 Prozent. Doch laut Branchenverband Auto Schweiz wächst der Marktanteil von E-Autos an allen neu zugelassenen Personenwagen stetig. Im Juli lag er bei 29,2 Prozent.
Der Bund stellt Zahlen zu öffentlichen Ladestationen auf den Portalen ich-tanke-strom.ch und auf map.geo.admin.ch bereit. Demzufolge hat der Kanton Uri hierzulande die höchste Dichte an Ladestationen pro 10'000 Einwohner mit 31,8 Prozent. Schlusslicht bildet der Kanton Jura mit 8,4 Prozent.
Ferien mit dem E-Auto wollen ordentlich geplant sein. Was es dabei alles zu beachten gibt erfahren Sie hier.

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