Tipps von Electrolux

So werden Haushaltsgeräte nicht zu Stromfressern

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von Maximilian Schenner und jor

Über einen möglichst sparsamen Umgang mit Energie im Haushalt freut sich nicht nur das Klima, sondern auch der Geldbeutel. Elektronik-Hersteller Electrolux gibt Tipps, wie es mit dem Stromsparen beim Kochen, Waschen, Kühlen und Spülen klappt.

(Source: stevepb / pixabay.com)
(Source: stevepb / pixabay.com)

Egal, ob beim Kochen, Waschen oder Spülen: ohne Strom geht im Haushalt nichts. Mit bewusstem Umgang und den folgenden Tipps vom schwedischen Elektronik-Hersteller Electrolux lässt sich der Energieverbrauch von Haushaltsgeräten aber deutlich minimieren. 

Herd und Ofen

Während dem Backen den Ofen aufzumachen, ist verlockend. Dabei gehen aber wertvolle Hitze und Feuchtigkeit verloren, wie Electrolux schreibt. Das Essen brauche damit nur länger, bis es fertig ist, was wiederum mehr Energie koste. Das Unternehmen empfiehlt hingegen, bei niedrigerer Temperatur zu kochen und zu backen - auch, wenn es länger dauert. Es sei ausserdem ratsam, ungenutzte Utensilien vor dem Backen aus dem Ofen zu nehmen - etwa ein zweites Backblech. Diese würden nur unnötig Energie schlucken. 

Beim Kochen am Herd empfehle es sich, die Pfanne mittig auf der Kochplatte zu platzieren, und zwar schon vor dem Einschalten. Kleine Töpfe stehen am besten auf kleineren Platten, und grosse auf grossen, damit so wenig Energie wie möglich verloren geht. Energie spart ausserdem, wer im Ofen oder am Herd von Restwärme Gebrauch macht und auf jeden Topf einen passenden Deckel setzt. 

Kühl- und Gefrierschrank

Electrolux rät weiter, Kühl- und Gefriergeräte auf die empfohlene Temperatur einzustellen. Diese liege für Kühlschränke bei 4 Grad Celsius, für das Gefrierfach bei minus 18 Grad. Stichwort Temperatur: Frisch Gekochtes sollte auskühlen, bevor es in den Kühlschrank gelegt wird. Viele neuere Geräte hätten ausserdem einen Urlaubs- oder Ruhemodus, mit dem sie weniger Strom verbrauchen, wenn einmal längere Zeit niemand zuhause ist. Und dass man den Kühlschrank nicht zu lange geöffnet lassen sollte, ist hoffentlich jeder und jedem klar - egal, wie schwer manchmal die Qual der Wahl ist.

Geschirrspüler

Für die Nutzung des Geschirrspülers empfiehlt Electrolux den Eco-Modus - damit würde der Spülvorgang zwar auch wieder länger dauern, aber weniger Energie verbrauchen. Ausserdem rät Electrolux vom händischen Vorspülen von Tellern und Co. ab, da dies nur unnötig Wasser verbrauche, wenn der Teller danach ohnehin in den Spüler wandert. In Haushalten, wo der Strompreis nach einem Stundensatz berechnet wird, solle man zudem am ehesten dann spülen, wenn der Preis am niedrigsten ist. 

Waschmaschine

Beim Wäschewaschen ist es ratsam, auf niedrigere Temperaturen zu setzen. Wasser auf 30 Grad zu erhitzen, erfordert logischerweise weniger Energie als auf 40 Grad oder mehr. Mit modernen Geräten sei es möglich, auch bei 30 Grad effizient zu waschen, sofern die Wäsche nicht stark verschmutzt ist. Wie warm man Wäsche wirklich waschen sollte, erfahren Sie übrigens hier.

Die maximale Schleudergeschwindigkeit der Waschmaschine zu verwenden, sorgt dafür, dass der Wäschetrockner weniger Energie benötigt. Eine Steam-Funktion, über die inzwischen sowohl Waschmaschinen als auch Trockner verfügen, dient nicht nur dem auffrischen von Kleidung und dem Glätten von Falten, sondern macht auch das Bügeln obsolet, was wiederum Strom spart.

Wenn der Filter am Trockner regelmässig gereinigt wird, kann das Gerät möglichst energieeffizient arbeiten. Das Trocknen von Kleidung am Wäscheständer erhöht die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und kühlt diese ab. Im Sommer kann das ganz angenehm sein, im Winter entstehen so jedoch womöglich zusätzliche Heizkosten. Electrolux empfiehlt daher, in diesem Monaten auf einen Wärmepumpentrockner zu setzen. 

Mehr Tipps zum Stromsparen im Haushalt finden Sie hier.

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