In der EU droht ein Verkaufsverbot von 8k- und MicroLED-Displays
UhrIn Brüssel diskutieren Abgeordnete aktuell über eine Verschärfung der Energieanforderungen an Elektrogeräte. Dies könnte ein Verkaufsverbot für 8k- und MicroLED-Displays bedeuten.

Seit dem 1. März 2021 gelten in der Schweiz und der Europäischen Union neue Vorgaben für die Vergabe der Energieetiketten. Viele TV-Geräte fielen im Zuge der Änderungen in die schlechteste Energieklasse "G". Der Branche droht aber bereits das nächste Unheil: In Brüssel diskutieren Abgeordnete aktuell darüber, die Energieanforderungen für Elektrogeräte weiter zu verschärfen, wie "Invidis" berichtet.
Der maximale Verbrauchswert des sogenannten "Energy Efficiency Index" (EEI) liegt aktuell bei 0,9 oder 90 Watt. OLED-Geräte dürfen gemäss geltender Verordnung etwas mehr Energie verbrauchen als LCD-Displays, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht. MicroLED- und sämtliche 8k-Displays waren demnach bis anhin komplett von der Einhaltung dieser Höchstwerte ausgenommen.
Our Comments on New EU Energy Regulation Could Ban 8K TVs in 2023
As we have noted previously, March 2023 could spell trouble for 8K TVs and some other advanced TV technologies because of restrictive new EU energy regulations. https://t.co/RuofZPazGF #8k #8ka #8kassociation
Geht es nach den EU-Abgeordneten, sollen diese Ausnahmen jedoch ab dem 1. März 2023 nicht mehr gelten. Bis Ende Jahr will man neue Grenzwerte definieren, wie "Invidis" schreibt.
Eine entsprechende Änderung der Verordnung wäre besonders für die Anbieter von 8k-Displays problematisch. Denn ein 8k-Display verbraucht mit durchschnittlich 190 Watt mehr als doppelt so viel Energie wie ein 4k-Display (rund 83 Watt). Damit könnte eine Verschärfung der Verordnung de facto ein Verkaufsverbot für 8k- und MicroLED-Displays im EU-Raum bedeuten.
Allfällige Verschärfungen könnten auch kleinere DooH-Werbeflächen betreffen, wie "Invidis" weiter schreibt. Für diesen Bereich gelten momentan noch diverse Ausnahmen.

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