Oppo mischt mit bei "Matter"
Die Connectivity Standards Alliance hat mit Oppo ein neues Vorstandsmitglied. Durch seine neuen Rolle ist der chinesische Hersteller bei der Entwicklung des IoT-Standards "Matter" involviert.
Der chinesische Smartphone-Hersteller Oppo ist neu im Vorstand der Connectivity Standards Alliance (CSA) vertreten. Dadurch nehme der Konzern eine führende Rolle bei der Entwicklung des Smarthome- beziehungsweise IoT-Standards "Matter" ein. Wie Oppo mitteilt, wird der Hersteller die Technologien der Alliance in sein eigenes IoT-Ökosystem und seine Produkte übernehmen.
Als Mitglied des CSA-Vorstands trage Oppo in der Matter-Arbeitsgruppe im Wesentlichen dazu bei, ein hochkompatibles IoT-Ökosystem zu schaffen und die Entwicklung des Konnektivitätsprotokolls der Alliance - vor allem in China und im asiatischen Raum - voranzutreiben, heisst es weiter.
Momentan besteht der Vorstand der CSA aus 23 Mitgliedern, darunter Ikea, Amazon und Texas Instruments. Gegründet wurde die Alliance 2002 und war früher bekannt als Zigbee Alliance.
Seit zwei Jahren tüfteln die Mitglieder der CSA nun am IP-basierten Konnektivitätsprotokoll. Matters Lancierungstermin wurde bereits zweimal verschoben. Erst war der Start für Ende 2020 angesetzt. Aufgrund der Coronapandemie verschob die CSA das Datum auf Frühling 2021. Warum Matter nun doch erst 2022 starten soll, können Sie hier nachlesen.