Saubermachen, wenn alle weg sind

Jetzt lassen sich Roomba-Staubsauger mit IFTTT steuern

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Die Roomba-Staubsauger von iRobot erhalten eine IFTTT-Integration (If This Then That). Auf der Plattform lassen sich Geräte und Dienste verschiedener Hersteller miteinander verknüpfen.

Der Roomba s9 von iRobot (Source: iRobot)
Der Roomba s9 von iRobot (Source: iRobot)

Die Firma iRobot geht eine Partnerschaft mit der Vernetzungsplattform IFTTT ein. Wie der Hersteller der Roomba-Staubsauger mitteilt, lassen sich per sofort all seine mit WLAN ausgestatteten Roboter-Geräte in IFTTT-Anweisungen einbinden. IFTTT (If This Then That) ist eine zentrale Plattform, auf der eine Hundertschaft von Geräten und Diensten verschiedener Hersteller angesteuert werden kann. Vertreten sind etwa Philips Hue oder Netgear.

Wie der Name vermuten lässt, legt der Anwender bei IFTT zunächst eine Bedingung fest, gefolgt von einer Aktion, die beim Erfüllen der Bedingung durchgeführt wird. Wie iRobot schreibt, ermöglicht es die Anbindung der Roomba-Staubsauger zum Beispiel, einen Reinigungszyklus zu starten, sobald sich niemand mehr im Haus befindet. Die Vielfalt der auf IFTTT verfügbaren Dienste ermöglicht aber auch abenteuerliche Szenarien: So lässt sich theoretisch eine Anweisung programmieren, die einen Saugvorgang auslöst, "wenn es draussen regnet", "wenn mich jemand auf Twitter erwähnt" oder "wenn ich meine smarte Lampe ausschalte".

Im vergangenen Mai hatte iRobot zwei neue Reinigungsroboter vorgestellt. Was diese auszeichnet, lesen Sie hier.

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