Fotobranche im Behörden-Clinch
Pirmin Schwander kämpft für die Fotobranche. Mit einer Interpellation wehrt sich der Nationalrat gegen staatliche Konkurrenz für die Fotofachhändler.

In der Fotobranche rumort es. Seit der Einführung von biometrischen Pässen im Jahr 2010 lassen verschieden Kantone nur noch Ausweisbilder zu, die von den Passämtern erstellt wurden. Seither ist es Fotofachhändlern in entsprechenden Gemeinden nicht mehr möglich, Dienstleistungen für Ausweisbilder anzubieten. Als Folge bricht der Fotobranche ein wichtiger Umsatzträger weg, schreiben die Verbände Swico und Imaging Swiss. Auch die Kundenfrequenz sei seither rückläufig, weshalb viele Fotofachhändler in ihrer Existenz bedroht seien.
Ein Politiker wehrt sich gegen diese Entwicklung. Nationalrat Pirmin Schwander fordert mit der Interpellation "Identitätskarten erstellen - aber fair!" vom Bundesrat Klarheit. Swico und Imagingswiss finden den staatlichen Eingriff verheerend: "Portraitfotografie gehört eindeutig nicht zu den Staatsaufgaben," sagt Swico-Geschäftsführer Jean-Marc Hensch. "Es kann nicht sein, dass der Staat ohne Not einer Branche die Existenzgrundlage entzieht."
Auch werde dadurch den Konsumenten die Flexibilität genommen. So bieten Fotofachhändler längere Öffnungszeiten als Amtsstellen. Alex Mächler, Fotofachhändler und Präsident des Fotoverbandes Imagingswiss, sagt: "Als Fotofachhändler können wir individuell auf unsere Kunden eingehen. Das Resultat ist der Massenabfertigung am Schalter weit überlegen."

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