Poleposition für Second Screen
Innerhalb von drei Jahren ist der Second-Screen-Konsum um 250 Prozent gestiegen. Einzelne Sendegefässe führen aber zu deutlichen Nutzungsabweichungen.
Die rasante Verbreitung von Tablets und Smartphones führt zum Second-Screen-Trend beim TV-Konsum. Wie der Mediascope-Studie 2012 zu entnehmen ist, surft jeder zweite Deutsche im Internet, während er TV sieht. Diese Kennzahlen liegen im europaweiten Durchschnitt, wie die Autoren der Studie, der Bundesverband Digitale Wirtschaft und der IAB Europe, mitteilen.
Im Jahr 2010 habe noch lediglich ein Viertel der Deutschen parallel zum Fernsehen gesurft, der Anstieg beläuft sich in diesen drei Jahren auf 250 Prozent. 77 Prozent der befragten TV-Nutzer in Deutschland seien abends parallel online. Jeder Vierte unter diesen Parallelnutzern gab an, dass die Online-Aktivität mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Bezug zu dem TV-Programm hat, das er gerade ansieht, die sogenannte Second-Screen-Nutzung. Der europäische Durschnitt liegt mit 33 Prozent sogar noch etwas höher.
Der Schwerpunkt beim Surfen während dem Fernsehen in Deutschland bildet laut Marco Zingler, Vorsitzender der Fachgruppe Agenturen beim Bundesverband Digitale Wirtschaft, das Bedürfnis nach Unterhaltung und Information. In Deutschland suchen die Nutzer vor allem bei Unterhaltungs-Sendungen zusätzliche Hintergrundinformationen im Web. Mehr als zwei Drittel der befragten Second-Screen-Nutzer suchen bei Unterhaltungssendungen nach verwandten Inhalten, bei Nachrichten liegt die Kennzahl bei 57 Prozent und bei Dokumentationen ist es jeder zweite Nutzer.
Vor allem junge Menschen sind laut der Studie gleichzeitig online, wenn sie vor dem Fernseher sitzen. In der Altersgruppe der 16- bis 24-jährigen gaben sich 78 Prozent der Befragten als Second-Screen-Nutzer aus. In der Gruppe der 25- bis 54-jährigen nutzt jeder Zweite Second Screen (56 bis 49 Prozent).

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