Nikon kuriert sich mit Medizinsparte
Nikon hat im 1. Halbjahr erneut weniger Kameras und Objektive verkauft. Trotzdem wirtschaftet der japanische Hersteller erfolgreich - dank Fokus auf die Medizintechnologie.

Nikon hat die Zahlen für das erste Geschäftshalbjahr auf den Tisch gelegt. Der japanische Kamerahersteller schreibt in seinem Finanzbericht, dass er von April bis Mai 392,7 Milliarden Japanische Yen umsetzte, was umgerechnet gut 3,2 Milliarden Franken und einem Plus von fast 5 Prozent im Vergleich zum 1. Halbjahr 2014 entspricht. Der operative Gewinn kletterte im Vergleich zur Vorjahresperiode um 11 Prozent auf 14,5 Milliarden Yen. Das sind umgerechnet fast 118,5 Millionen Franken.
Damit trägt der Kurswechsel mit Fokus auf die Medizintechnologie weiter Früchte. Dem Ergebnis zuträglich war aber auch die schwache heimische Währung im Vergleich zum US-Dollar, wovon derzeit einige japanische Hersteller profitieren. Der Bereich Imaging verbuchte hingegen einen Umsatzrückgang um rund 5 Prozent. Nikon kämpft wie fast alle in der Branche mit sinkenden Verkaufszahlen bei den Kompaktkameras. Aber auch Nikons Systemkameras und Objektive verkauften sich schlechter. Bei den Systemkameras etwa sank die verkaufte Stückzahl um 180’000 auf 2 Millionen Geräte. Das sorgte für einen operativen Verlust im Imaging-Bereich von fast 12 Prozent.

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