IP-TV nimmt an Bedeutung zu
Pay-TV-Anbieter haben im vergangenen Jahr weltweit über 900 Millionen Kunden erreicht. Das grosse Wachstum geschieht übers Internet. Kabel-TV und DVB-T haben das Nachsehen.

Der Pay-TV-Konsum hat im vergangenen Jahr zugenommen. Wie die Marktforscher von ABI Research schreiben, registrierten sie ein Wachstum um 5 Prozent im Vergleich zu 2013 auf 924,4 Millionen Pay-TV-Abonnenten weltweit.
Die Analysten erklären das Wachstum vor allem mit Video-Streaming-Diensten wie Netflix. Für einen monatlichen Betrag bieten sie eine Flatrate zum unbegrenzten Film- und Serien-Streaming. Dank diesen nahm der TV-Konsum übers Internet (IP-TV) um 14 Prozent zu, sagt Jake Saunders, Vice President und Practice Director of Core Forecasting bei ABI Research.
US-Kabel-TV-Anbietern laufen Kunden davon
Auf die Flatrate-Konkurrenz in Form von Netflix und Co. reagieren traditionelle Pay-TV-Anbieter mit eigenen Angeboten oder suchen die Kooperation mit diesen, schreibt Saunders. Sie sieht vor allem Bündelangebote als Lösung für Pay-TV-Anbieter, um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Wollen die Anbieter den durchschnittlichen Erlös pro Kunde zusätzlich steigern, seien etwa erweiterte Video-Aufnahme-Dienste, Premium-Inhalte wie Live-Sport und HD-Kanäle unerlässlich.
Neben IP-TV habe auch der Konsum von Sat-TV im vergangenen Jahr um 7 Prozent zugenommen. Kabel- und DVB-T hingegen hätten nur um gut 3 Prozent zugelegt. In Nordamerika beispielsweise verloren die grossen Kabel-TV-Anbieter vergangenen Herbst laut ABI Research mehr als 400'000 TV-Kunden. Wachstum im Kabel-TV-Markt ist in den Regionen Asien-Pazifik und Lateinamerika zu finden.

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